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Ein Dieseltriebwagen mit Hybridtechnologie wird nun auf Deutschlands Schienen erprobt. Mit Hilfe des neuen Antriebs sollen der Dieselverbrauch und die CO2-Emissionen von so genannten Nahverkehrstriebwagen im Normalbetrieb um circa 20 bis 30 Prozent reduziert werden können.
„Gemeinsam mit unseren Partnern werden wir Deutschland zum Leitmarkt für Elektromobilität machen. Klimaschonende Antriebstechnologien sind eine Investition in die Zukunft und sichern hierzulande schon jetzt Zehntausende Arbeitsplätze“, sagte Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer anlässlich der Eröffnung der „Innotrans“. Gleichzeitig übergab Ramsauer dem Konsortium aus Deutscher Bahn AG und MTU einen Förderbescheid in Höhe von 1,9 Millionen Euro. Damit unterstützt der Bund die Entwicklung der Dieselhybrid-Antriebe im Eisenbahnverkehr.
Das Bundesverkehrsministerium hat außerdem eine Absichtserklärung zur Förderung einer Tram-Teststrecke der Firma Bombardier in Höhe von etwa 2,3 Millionen Euro übergeben. Auf der Strecke wird die kontaktlose Stromübertragung erprobt. Bei dem so genannten PRI-MOVE-System wird Energie mittels eines elektromagnetischen Feldes übertragen. Unterirdische Induktionsschleifen zwischen den Schienen erzeugen ein magnetisches Feld unter dem Tram-Fahrzeug. Eine Spule am Fahrzeugboden wandelt dieses Magnetfeld wieder in elektrischen Strom um, der die Motoren der Bahn antreibt.
geschrieben von auto.de/(niza/mid) veröffentlicht am 22.09.2010 aktualisiert am 22.09.2010
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