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Hybridtechnik: BMW und Franzosen machen gemeinsame Sache

Gemeinsame Sachen bei der Hybrid-Technik machen ab sofort BMW und die PeugeotCitroen-Gruppe. Eine entsprechende Vereinbarung ist jetzt von den Vorstandsvorsitzenden beider Unternehmen, Norbert Reithofer und Philippe Varin, unterzeichnet worden.

Die neu gegründete Elektrogruppe soll sich unter anderem auf die Entwicklung und Produktion von Hybridkomponenten wie Hochvolt-Energiespeicher, E-Motoren, Generatoren und Ladetechnik spezialisieren. Stimmt die Kartellbehörde zu, könnte die neue Sparte „BMW Peugeot Citroen Electrification“ ab April dieses Jahres ihre Arbeit aufnehmen und ab 2014 Hybridfahrzeuge beider Hersteller mit der neuen Technik ausstatten.

Von dem Joint-Venture versprechen sich die beteiligten Hersteller neben Know-how-Austausch auch Kostenvorteile beim Zukauf von Komponenten von externen Automobilzulieferern wie Bosch oder Continental. BMW und die Franzosen arbeiten bereits seit Jahren im Bereich der Motorenfertigung zusammen und haben seit 2006 mehr als 1,8 Millionen „Gemeinschafts-Aggregate“ produziert, die etwa bei der BMW-Tochter Mini zum Einsatz kommen. Auch die neue, für Ende des Jahres erwartete Generation des 1er BMW soll mit einem Vierzylinder-Ottomotor von Peugeot bestückt werden.

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