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Deutsche Neuwagenkäufer bringen heimische Automobilhersteller zunehmend mit Hybridtechnologie in Verbindung: Die Bekanntheit von Mercedes-Benz, Audi, Volkswagen und BMW in diesem Zusammenhang ist seit Dezember 2008 kontinuierlich gestiegen. Dies zeigt eine aktuelle Umfrage des Frankfurter Instituts für Markencontrolling BrandControl.
Nach den japanischen Autoherstellern Honda und Toyota setzen auch deutsche Autobauer verstärkt auf Hybridantriebe für ihre Fahrzeuge. Mercedes-Benz und BMW führen noch in diesem Jahr mit der S-Klasse und [foto id=“87464″ size=“small“ position=“right“]dem BMW 7 Hybridmodelle ein. Bei VW und Audi ist die Einführung entsprechender von Modelle für 2010 geplant. Diese Vorhaben kommen bei den Neuwagenkäufern an: Alle deutschen Hersteller steigern ihre Bekanntheit als „Marke mit Hybridmodellen“ zu Jahresbeginn deutlich. Befragt wurden 700 Neuwagenkäufer
Am deutlichsten stieg die Bekanntheit der Hybridmodelle von Mercedes-Benz. Die Werte des Stuttgarter Unternehmens haben sich von 42 Prozent im vergangenen Dezember auf 54 Prozent im April dieses Jahres erhöht. Konkurrent BMW ist bei 47 Prozent der Befragten als „Marke mit Hybridmodellen“ bekannt und liegt damit bei den deutschen Herstellern auf Platz zwei. Auch die Werte von Volkswagen sind deutlich gestiegen: In der aktuellen Studie war 46 Prozent der Befragten bekannt, dass VW Modelle mit Hybridantrieb anbietet; im [foto id=“87465″ size=“small“ position=“left“]Dezember 2008 waren es lediglich 37 Prozent gewesen. Die Hybridtechnologie von Audi kennen 41 Prozent der Befragten.
Vorreiter bei Hybrid-Antrieben ist der japanische Hersteller Toyota. Fahrzeuge dieser Marke gelten bei den Befragten allgemein als die umweltfreundlichsten. Allerdings hat sich Toyotas Image als Hersteller umweltfreundlicher Autos seit Dezember 2008 kontinuierlich verschlechtert: Stuften zu diesem Zeitpunkt noch 34 Prozent der Befragten die Marke als „am umweltfreundlichsten“ ein, waren es im April 2009 nur noch 25 Prozent. Damit nähern sich die deutschen Autohersteller in Punkto „Einschätzung Umweltfreundlichkeit“ dem japanischen Unternehmen immer mehr an. Für zwölf Prozent der Befragten liegt Volkswagen an zweiter Stelle der umweltfreundlichen Marken, gefolgt von Mercedes mit neun Prozent.
geschrieben von (ar/jri) veröffentlicht am 05.06.2009 aktualisiert am 05.06.2009
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Der Einsatz von Hybridtechnik in Modellen der Oberklasse macht schon Sinn, denn diese Fahrzeuge verbrauchen mehr Treibstoff. Außerdem fallen bei den schweren Fahrzeugen ein paar Kilo Mehrgewicht für die Hybridtechnik nicht so sehr auf, wie bei einem Kleinwagen.
Wenn die Hersteller von Oberklassemodellen jetzt um Käufergunst für ihre Modelle mit Hybridtechnik buhlen, ist dies doch nur Augenwischerei, denn diese Käuferschicht interessiert doch ein Umweltersparnis wenig. Der Markt besteht aus
bezahlbaren Fahrzeugen, wie die Zulassungsstatistik der vergangenen Monate zeigt.
Hier konnte auch das "Hybridimmage" keinen Aufschwung bewirken. Wenn es auch schon x mal kommentiert wurde – Immer grösser und stärker haben die Chefetagen vorgegeben und seit Jahren in ihrer Abgehobenheit dem Markt plausiebel machen wollen. Warum haben denn Firmen mit einem guten Angebot mit Kleinwagen und Mittelklasse einen solchen Erfolg ? Weil sie ein breitgefächertes Programm bieten und damit auch in der durch die "abgehobenen
egoistischen Manager" hervorgerufenen Krise überlebensfähig blreiben.
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Gast auto.de
Juni 5, 2009 um 5:51 pm UhrNeu ist das nicht, Luxusfahrzeuge mit Hybrid anzutreiben.
Es ist wieder Toyota, mit ihrer Nischenmarke LEXUS, die dies schon seit vielen Jahren erfolgreich tun.