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Pharmamobil
Tag für Tag werden in Deutschland lebensrettende Medikamente transportiert. Damit die kostbare Fracht unbeschadet ihr Ziel erreicht, müssen speziell ausgerüstete Fahrzeuge her. Denn für den Medikamenten-Transport gibt es gesetzlich vorgeschriebene Lagerbedingungen. Und deshalb wird der Hyundai H350 jetzt zum „Pharmamobil“ umgerüstet.
Dabei wird die Kühl- und Heizanlage für den Frachtraum in der rollenden Apotheke jetzt vollautomatisch gesteuert, der isolierte Boden ist mit einem rutschhemmendem Belag versehen, die Seitenwände und das Dach sind isoliert und verkleidet. Und eine Zwangsbelüftung soll verhindern, dass Feuchtigkeit in den Laderaum gelangt.
Entwickelt wurde das „Pharmamobil“ zusammen mit CSA (Commercial Service Automotive) im ostwestfälischen Barntrup. Der H350 Pharmamobil entspricht laut Hyundai der EU-Richtlinie „Good Distribution Practice of Medicinal Products for Human Use“ („GDP“). Diese verlangt unter anderem, dass alle Medikamente während der gesamten Fahrt in einem Temperaturbereich zwischen 15 und 25 Grad Celsius transportiert werden, egal ob Sommer oder Winter.
Die Einhaltung der GDP-Vorgaben durch das „Pharmamobil“ hat der TÜV Rheinland überprüft und zertifiziert, betonen die Verantwortlichen von Hyundai. Die Plattform für das „Pharmamobil“ bildet der H350 als Kastenwagen. Sein Laderaum fasst je nach Ausführung maximal 10,5 oder 12,9 Kubikmeter. Der Transporter steht in zwei Motorisierungen zur Wahl: mit 110 kW/150 PS oder 125 kW170 PS. Das „Pharmamobil“ kann bei jedem Hyundai-H350-Vertriebspartner in Deutschland in Auftrag gegeben werden.
geschrieben von MID veröffentlicht am 09.05.2017 aktualisiert am 09.05.2017
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