Bei Hagel, Blitz und Donner hat Hyundai jetzt ein weiteres Kapitel Nürburgring-Geschichte geschrieben. Der Autobauer feierte bei widrigen Wetterbedingungen auf der legendären Nordschleife zum dritten Mal in Folge einen Klassensieg beim 24-Stunden-Rennen.
Nach insgesamt 104 zum Teil chaotischen Runden auf der 25,278 Kilometer Rennstrecke gewann das Fahrer-Quartett Joachim Kiesch, Jürgen Nett, Timo Schupp und Alexander Köppen im Veloster Turbo die Gesamtwertung in der Klasse SP2T.
"In 24 Stunden kann viel passieren, was man nicht beeinflussen kann. Wir haben also vieles richtig gemacht und freuen uns ganz besonders über diesen Hattrick", sagte Markus Schrick, der Geschäftsführer Hyundai Motor Deutschland. Der dritte Klassensieg in Folge mit einem seriennahen Rennwagen sei eine Bestätigung für die Qualität und Zuverlässigkeit.
Auch das zweite eingesetzte Fahrzeug mit Markus Schrick, Peter Schumann, Guido Naumann und Heiko Hammel sah die Zielflagge: Der i30 1.6T lag zunächst lange Zeit auf Platz eins. Nach zwei unverschuldeten Kollisionen war allerdings eine längere Reparaturpause notwendig, bevor das Fahrzeug wieder ins Rennen geschickt werden konnte.
Es ist keine Selbstverständlichkeit, bei einem 24-Stunden-Rennen mit beiden Rennautos ins Ziel zu kommen. Entsprechend groß war die Freude bei den Hyundai-Verantwortlichen. Was aber ist das Geheimnis dieses Erfolges? "Unsere Fahrzeuge wurden zwar speziell für den Einsatz im Rennsport vorbereitet, sie bringen aber aus der Serie schon die wichtigsten Eigenschaften für ein Langstreckenrennen mit: Qualität und Langlebigkeit", lautet die Erklärung von Markus Schrick.
Zurück zur Übersicht