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Hyundai
Der Preis ist heiß – ab 9 950 Euro steht nun der Kleinstwagen der Hyundai i10 in Neuauflage bei den deutschen Händlern. Beim Komfort soll dieser Zwerg aber am Niveau der Großen kratzen. Mit diesen Zutaten soll er den Erfolg seines Vorgängers wiederholen. Seit Einführung der kleinsten Baureihe haben sich in Deutschland bereits 95 000 Autofahrer für den Zwerg entschieden.
Thomas Bürkle, Chefdesigner für Europa, hat das Fahrzeug federführend im Stil der markentypischen sogenannten „Fluidic Sculpture“-Formensprache entworfen. Herausgekommen sind sportliche Proportionen und eine athletisch ausgeformte Seitenpartie, die den Kleinen kennzeichnen. Für Europäer sei das optische Erscheinungsbild wichtig. Keiner möchte ein Auto ohne Wiedererkennungswert fahren.
Hyundai hat den Spagat geschafft. Auffällig ist der charakteristische wabenförmig [foto id=“510613″ size=“small“ position=“right“]sechseckige-Kühlergrill. Hyundai-Fahrzeuge sind mittlerweile am einheitlichen Erscheinungsbild als solche erkennbar. Der kleine i10 verspricht verhältnismäßig viel Raum: auf 3,67 Meter Länge bringt dies sonst kein Modell im A-Segment. Fünf Insassen sollen bequem Platz finden. Für maximal vier Erwachsene ist der Platz ausreichend, wie eine erste Testfahrt ergeben hat. Vollflächige Verkleidungen an Türen und Seiten gefallen. Das zweifarbige Armaturenbrett ist ein Hingucker. Ein aufgeräumtes Cockpit mit sinnvoll angeordneten Bedienelementen lässt positive Rückschlüsse auf den europäischen Einfluss schließen. Einen Hauch von Luxus bietet das beheizbare Lenkrad. Die Sitze sind bequem und bieten ordentlichen Seitenhalt.
Es gibt vier Ausstattungslinien. Die Einstiegsvariante des kleinen Flitzers heißt schlicht i10, darüber liegen die Versionen Classic, Trend und Style. Das Basismodell bietet bereits serienmäßig einen Bordcomputer und Zentralverriegelung; viel Ausstattung zum überschaubaren Preis.[foto id=“510614″ size=“small“ position=“left“]
Bei der Sicherheitsausstattung lassen sich die Koreaner nicht lumpen. Alle i10 verfügen ab Werk über eine elektronische Stabilitätskontrolle, entspricht dem ESP. Diverse Airbags sorgen für Insassenschutz, sogar ein Vorhangairbag in den Längsholmen des Daches ist integriert. Resultat: Im jüngsten Test von Euro-NCAP hat der kleine Koreaner vier von fünf möglichen Sternen erhalten. Fünf Jahre Garantie gibt es ab Werk.
Der gefahrene 1,2-Liter-Benzinmotor ist die leistungsstärkste Motorisierung für den Fronttriebler. Mit 64 kW/87 PS und 175 km/h Höchstgeschwindigkeit soll das Auto auch auf der Langstrecke überzeugen. Erhältlich ist der Vierzylinder für die Linien Trend und Style und verbraucht laut Norm 4,9 Liter auf 100 Kilometer. Daneben steht auch ein Dreizylinder-Ottomotor als Benzin- oder Gas-Variante mit 51 kW/69 PS beziehungsweise 49 kW/67 PS zur Wahl.
Jutta Bernhard/mid
Viertüriger, fünfsitziger Kleinwagen mit Heckklappe | |
Länge/Breite/Höhe/Radstand in Metern | 3,67/1,66/1,50/2,39 |
Wendekreis | 9,56 m |
Kofferraumvolumen | 252 – 1 046 l |
Leergewicht | 1 016 kg |
max. Zuladung | 346 kg |
Tankinhalt | 40 Liter |
Motor | 1,2-Liter-Vierzylinder-Reihenmotor |
Leistung | 64 kW/87 PS bei 6 000/min |
max. Drehmoment | 121 Nm bei 4 000/min |
Kraftübertragung | Fünfgang-Schaltgetriebe |
Beschleunigung 0-100 km/h | 12,3 Sek |
Höchstgeschwindigkeit | 175 km/h |
Normverbrauch | 4,9 l/100 km |
CO2-Emission | 114 g/km |
Kraftstoff | Super |
Preis | ab 9 950 Euro |
geschrieben von auto.de/(jub/mid) veröffentlicht am 14.05.2014 aktualisiert am 14.05.2014
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