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Hyundai
Ein Bestseller putzt sich heraus: Vier Jahre und knapp eine Viertelmillion Zulassungen nach dem Debüt, bringt Hyundai den ix35 auf Vordermann. Weil die Absatzkurve kaum eine Delle zeigt, hält sich die Modellpflege allerdings in engen Grenzen: Ein paar kosmetische Retuschen, ein bisschen mehr Ausstattung und ein wenig Feinschliff unter der Haube – mehr ist es nicht, was die Koreaner zur Markteinführung im September ändern. Dafür allerdings wollen sie auch an den Preisen nicht viel drehen. Exakte Zahlen halten sie noch zurück. Doch die aktuellen Einstiegstarife von 20.840 Euro für den 135 PS-Benziner und 24.040 Euro für den 116 PS-Diesel solle man ruhig als Orientierung nehmen, heißt es in der Deutschlandzentrale.
Von außen erkennt [foto id=“470386″ size=“small“ position=“right“]man den „neuen“ ix35 vor allem an den LED-Konturen in den Scheinwerfen und den ebenfalls mit Leuchtdioden befeuerten Rücklichtern. Innen spürt man die Modellpflege an den neu gepolsterten Sitzen, der Blick fällt auf einen brillanten Monitor für den Bordcomputer und einen größeren Bildschirm für die Navigation, aus dem Mitteltunnel schimmert die blaue Beleuchtung der Becherhalter und auf Knopfdruck fängt das Lenkrad dank einer neuen Heizung wohlig warm zu glühen an. Jetzt im Sommer ist das natürlich Mumpitz. Aber der nächste Winter kommt bestimmt.
Spürbar in jeder Jahreszeit sind die überarbeitete Vorderachse mit mehr Komfort und Laufruhe sowie die neue Lenkung. Wie schon in vielen anderen Baureihen setzten die Koreaner nun auch im ix35 ihre Flexsteer-Technik ein und variieren damit die Unterstützung des elektrischen Servomotors. Wer aus dem vergleichsweise neutralen und leblosen Normalmodus wechselt, cruist jetzt wahlweise in der Comfort-Stellung ganz soft dahin und oder schneidet in der Sport-Position spürbar schärfer durch die Kurven.
Unter der Haube sind es auch nur Kleinigkeiten, mit denen Hyundai die Motorpalette auf Vordermann bringt. So bekommt der zwei Liter große Diesel, der wahlweise mit 100 kW/136 PS oder 135 kW/184 PS angeboten wird, eine neue Abgasrückführung. Und der ebenfalls zwei Liter große Benziner arbeitet jetzt mit Direkteinspritzung. Der Leistungsanstieg von 163 auf 166 PS ist minimal. Und mit 204 Nm, einem Sprintwert von 10,5 Sekunden und maximal 196 km/h liegt er in Sachen Dynamik auch weiterhin auf dem Niveau der Diesel. Doch erfüllt er jetzt die Euro5-Norm und ist genau wie die überarbeiteten Diesel ein wenig effizienter – wenngleich Hyundai an diesem Punkt wie bei den Preisen die detaillierten Daten noch schuldig bleibt.
Unverändert bleiben nur die beiden Basis-Motoren: Der 1,6 Liter große Benziner hat auch weiterhin 99 kW/135 PS und die Sparte der Selbstzünder beginnt wie ehedem mit dem 105 kW/116 PS[foto id=“470388″ size=“small“ position=“right“] starken Diesel. Der hat zwar mit seinen 260 Nm genügend Schmackes für das SUV, und wenn er mal in Fahrt ist, rollt er ruhig und gelassen über die linke Spur. Doch beim Beschleunigen braucht man schon ein bisschen Geduld, ein schweren Fuß und ein tolerantes Ohr. Denn wenn der Motor gefordert wird, arbeitet er laut und vernehmlich.
Vier Jahre und 250.000 Exemplare nach dem Start ist der ix35 für die Koreaner längst zu einer wichtigen Stütze im europäischen Verkaufsmix geworden. Zwar läuft der zivile i30 noch besser – aber in der Fabrik im tschechischen Nosovice hat der Geländewagen die konventionellen Pkw schon überflügelt: Weil er auch in Russland und sogar in Australien und Südafrika so gut ankommt, ist er dort mittlerweile das meistgebaute Modell.
5-türiges Kompakt-SUV |
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Motor (Testwagen): | Vierzylinder-Common-Rail-Diesel |
Hubraum (ccm): | 1.685 |
Leistung (kW/PS) | 85/116 |
max. Drehmoment (Nm): | 260 |
0-100 km/h | 12,4 s |
Vmax: | 173 km/h |
Verbrauch: | 5,3 Liter |
CO2: | 139 g/km |
Preis: | ca. 24.500 Euro |
Alternative zu: | Kia Sportage, Chevrolet Trax und Dauerbrennern wie dem VW Tiguan |
Passt zu: | Familien, denen ein Van zu spießig und Vielfahrern, denen ein Kombi zu langweilig ist |
Wann kommt er: | Nach den Sommerferien im September |
Sieht gut aus: |
in der Stadt, auf dem Land und wenn’s sein muss auch mal am Fluss. |
Was kommt noch: | Jetzt erst mal die Brennstoffzelle für Flotten und Behörden und in der nächsten Generation neben dem Öko-Triebwerk für jedermann vielleicht sogar ein Cabrio |
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 13.06.2013 aktualisiert am 13.06.2013
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Ich würde mir eher einen Dacia Duster mit Allrad kaufen,als den Hyundai ix 35 ! Ich bin beide probegefahren (im Winter !! ) und mein Ergebnis war eher ernüchternt : Im unebenen Gelände ist der Hyundai kein verlässlicher Partner,er rutscht und schwimmt vor sich hin.Nein Danke, Der Dacia Duster Allrad dafür nimmt alle Strecken mit Bravour ! und nun zum Preis : Der Dacia Duster mit Allrad kostet inkl.aller Extras wie Leder,Klima,Navi, u.s.w. 21.900.-
Der Hyundai ohne Allrad wie oben ca.24.500.-( seid heuer bietet Dacia 5 Jahre Garantie !!! ) Siehe http://www.Dacia.at
Den Ausführungen vom Auto-Fan / 13.7., 17.17 Uhr / kann ich fast voll zustimmen. BMW "verzichtet" jedoch großzügig auf die Beweislastumkehr und repariert Defekte innerhalb der ersten 2 Jahre ohne Kosten für den Kunden.
Habe seit 2 Jahren einen ix 35 und bin seit 2 Jahren sehr zufrieden – preisich sehr gut, zuverlässig, würde mich jederzeit wieder dafür entscheiden, außer es käme evtl. ein ix 25 raus, den würde ich schon etwas beschnuppern. Aber an diesem Auto gibt es mit der "Premiumausstattung wenig zu bemängeln, das Preis-Leistungs-vVerhältnis stimmt auf alle Fälle und die 5 Jahre Garantie sind ein gutes zusätzliches Verkaufsargument.
Wir beschäftigen uns tatsächlich gerade mit dem Kauf eines SUV der unseren alten Wagen (eine Mercedes B-Klasse) ablösen soll. So sind wir in der Orientierungsphase auch auf den Hyundai ix35 gestoßen. Nicht nur daß Wagen schon in der Basis um knapp 2.000 Euro günstiger ist als ein Tiguan er bietet auch noch eine längere Garantielaufzeit. Wenn ich einen gleichwertigen Tiguan will muss ich round about 3-4.000 Euro drauf legen. Dafür allein 800-1.000 Euro für die Anschlußgarantie. Jetzt könnte man dem Tiguan zu Gute halten das er neben dem GLK der einzige in Deutschland gefertigte SUV der [a]sogenannten[/a] deutschen Hersteller ist. Aber für 3.000 Euro sehe ich da sogar drüber weg. Noch schlimmer schaut es bei der Konkurrenz aus. Nicht nur das unsere [a]sogenannten[/a] Premiumanbieter gleich mal 6-7.000 Euro (Audi) oder 15.000-16.000 Euro (BMW/Mercedes) teurer sind so bieten sie auch nicht viel mehr an Ausstattung oder Garantie. Durch die Bank weg 2 Jahre mit Option auf Anschlußgarentie. Diese kostet natürlich auch extra wen hätte das gewundert ? Aber wenn man denkt schlimmer gehts nicht mehr kommt irgendwo noch einer her. In diesem Fall der fast teuerste von allen der BMW X3. Er bietet keine 5 Jahre keine 4 Jahre keine 3 oder 2 Jahre Garantie. Wenn man nett ist kann man sagen er bietet ein halbes Jahr. Dann setzt nämlich die Beweislastumkehr ein. Umkehr bei Garantie ? Nein denn bei BMW gibt es keine Garantie lediglich die gesetzliche Mindestgewährleistung. Ich hoffe diese unsere Anbieter wachen langsam mal auf. 1 Jahr muß die B noch durchhalten wenn sich bis dahin nichts geändert hat dann wird es wohl auf diesen Wagen hinauslaufen.
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Gast auto.de
Juli 16, 2013 um 12:17 am Uhr@Auto Fan 9 Uhr 54. Danke für den Hinweis ! Das war uns so gar nicht bekannt. Der Verkäufer in Essen hat uns nicht darauf hingewiesen. Er sagte nur etwas von einer Euro Plus Garantie. Da fragt man sich doch gleich warum es nicht 2 Jahre Garantie gibt wie bei allen anderen. Wo liegt der wirkliche Grund ? Für mich ist das eine echte Kundenverunsicherung. Da wir den Wagen hauptsächlich wegen der besseren Übersichtlichkeit und des angenehmeren Einstieges benötigen und nicht für das Gelände ist uns Allrad relativ egal. Aber vielen dank für den netten Hinweis. In die engere Auswahl kommen auch noch Passat Alltrack oder Volvo Cross Country da diese Fahrzeuge zusätzlich auch noch viel Stauraum bieten.