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Elektrifizierendes SUV
Elektrisch angetriebene Fahrzeuge sind im Trend. Zumindest in der Theorie. Viele Automobilhersteller reden viel und zeigen wenig bis gar nichts. Bei Hyundai schaut das nun anders aus. Die Südkoreaner erhöhen bei der Elektromobilität das Tempo: Mit dem neuen batterieelektrisch angetriebenen Kona Elektro baut die Marke die alternativ angetriebene Modellvielfalt weiter aus.
Neben den beiden Brennstoffzellenfahrzeugen ix35 Fuel Cell und Nexo hat Hyundai auch den Ioniq, das weltweit einzige für drei verschiedene alternative Antriebstechnologien konzipierte Fahrzeug, im Programm. Mit dem Titel des ersten elektrisch angetriebenen B-SUV rollt der Kona Elektro in zwei Leistungsvarianten mit einer maximalen Reichweite von bis zu 470 Kilometern nach dem neuen WLTP-Zyklus (Worldwide Harmonized Light Vehicles Test Procedure) auf den Markt. Der SUV zeigt bis auf die geschlossene Frontpartie und ein anderes Design der Aero-Felgen äußerlich die direkte Nähe zum herkömmlich angetriebenen Modell.
Wahlweise mit 99 kW/135 PS oder 150 kW/204 PS Motorleistung unterwegs, geht es auch dank des kräftigen Drehmoments von 395 Newtonmeter jederzeit agil und dynamisch voran. So beschleunigt die stärkere Variante innerhalb von nur 7,6 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100. Die Batteriekapazität beträgt in der 150-kW-Version 64 Kilowattstunden, was eine Reichweite von bis zu 470 Kilometern nach WLTP möglich macht. Auch die Einstiegsvariante scheut sich nicht vor längeren Fahrten: Die Speicherkapazität der Akkus beträgt 39,2 kWh. Damit lassen sich Reichweiten bis zu 300 Kilometern am Stück fahren.
Copyright: Hyundai
In beiden Modellen arbeitet ein Permanentmagnet-Synchronelektromotor, die Speicherung übernehmen im Unterboden platzierte Lithium-Polymer-Akkus. Die Zeit für einen vollständigen Ladezyklus an einer für die heimische Garage geeigneten Wallbox beläuft sich auf rund sechs Stunden in der 99-kW- und gut neuneinhalb Stunden in der 150-kW-Variante. Die Ladeleistung des Onboard-Chargers beträgt in beiden Modellen 7,2 Kilowattstunden.
In Details gibt sich der Kona Elektro als Elektrovariante zu erkennen. Insbesondere fällt beim Blick von vorne die geschlossene Kühlermaske ins Auge. Hinzu kommt ein modifizierter Stoßfänger mit speziellen Luftführungen. Diese reduzieren Verwirbelungen um die Vorderräder und verbessern so die Aerodynamik. In neuer Optik präsentiert sich auch der hintere Stoßfänger. Für den neuen Stromer gibt es sieben Karosseriefarben und bei den meisten Farben auf Wunsch eine Zweifarblackierung. Neu dabei: Neben Dunkelgrau oder Schwarz ist auch ein weiß lackiertes Dach erhältlich. Insgesamt sind beim Hyundai Kona Elektro 16 Farbkombinationen möglich.
geschrieben von MID veröffentlicht am 06.03.2018 aktualisiert am 06.03.2018
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