Hyundai: „Ritterschlag“ für Bildungs-Programm

Hyundai baut nicht nur Autos, sondern hilft auch jungen Menschen bei der Ausbildung. In diesem Schuljahr nehmen Schüler und Studenten in 16 europäischen Ländern an dem Programm „Skills for the future“ („Rüstzeug für die Zukunft“) teil. Mit dieser Bildungs-Initiative will der Konzern die theoretische Schulbildung mit praxisnaher Berufserfahrung verbinden. Dafür gab es sogar einen „Ritterschlag“ aus der Politik: Denn die EU-Kommission hat dieses Programm als hilfreiche Maßnahme für unternehmerische Bildung offiziell anerkannt.

Und wie genau funktioniert die Bildungs-Offensive?

Anhand ihres eigenen Lebenslaufs zeigen Hyundai-Mitarbeiter an Berufs- und weiterführenden Schulen den Werdegang zu ihrer Berufsfindung in der Automobilbranche auf. Durch eine Patenschaft von freiwilligen Mitarbeiten bei den Schüler an den jeweiligen Schulen werden laut „kfz-betrieb“ zusätzlich Kompetenzen wie Konfliktlösung und Organisationstalent sowie Unternehmergeist vermittelt. Auf diese Art und Weise sind laut Hyundai im vergangenen Jahr bereits 5.400 Jugendliche auf ihre berufliche Zukunft vorbereitet worden.

Begeisterte Schüler

Hyundai Motor Deutschland unterstützt „Skills for the future“ seit Beginn des Projekts 2012. Rund 600 Schüler an mehr als 20 Schulen in der ganzen Bundesrepublik haben bislang teilgenommen. „Es ist immer wieder schön zu sehen, mit wie viel Begeisterung die Schüler dabei sind. Auch unseren Mitarbeitern bereitet die Teilnahme an dem Projekt große Freude. Der Erfahrungsaustausch mit den wissbegierigen Schülern ist für beide Seiten ein echter Gewinn“, erklärt Hyundai-Geschäftsführer Markus Schrick.

Wettbewerb im Juni

Höhepunkt des Projekts ist der jährliche europäische „Skills-for-the-future-Wettbewerb“, der diesmal vom 8. bis 10. Juni in Prag stattfindet. Die Schüler erarbeiten im Vorfeld Ideen, Entwicklungen und Produkte, die von einer Fachjury beurteilt werden. Dabei fließt nicht nur die Herstellung der Produkte, sondern auch die Sicherung der Finanzen und die Nutzung adäquater Marketinginstrumente in die Bewertung ein.