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Hyundai Tucson
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Mit 4,47 Meter (plus sechs Zentimeter) ist der Tucson rund vier Zentimeter länger als der VW Tiguan und drei Zentimeter breiter sowie zwei Zentimeter flacher als sein Vorgänger. Der um drei Zentimeter auf 2,67 Meter gewachsene Radstand sorgt vor allem im Fond für verbesserte Platzverhältnisse. Hinter die auf Wunsch elektrisch aufschwingende große Heckklappe passen 513 bis 1 503 Liter Gepäck – beinahe 50 Liter mehr als im Vorgänger. Der Ladeboden ist verstellbar, im Fach darunter lässt sich die Gepäckraumabdeckung aufbewahren, wenn sie nicht benötigt wird. Die Verarbeitung im Innenraum ist solide und sauber, viele große Ablagen helfen Ordnung zu halten. Die Bedienelemente in der neuen, weiter nach vorn gerückten Armaturentafel sind übersichtlich gestaltet. Premiere im Tucson feiert ein radargestütztes Auffahrwarnsystem mit Notbremsassistent, das nicht nur Fahrzeuge erkennt, sondern auch Fußgänger, die die Fahrbahn queren. Neu sind auch ein Toter-Winkel-Warner sowie eine kamerabasierte Verkehrszeichenerkennung. Für Komfort sorgen – gegen Aufpreis – belüftete Sitze, Sitzheizung auch für die hinteren Plätze, Einparkassistent, Ausparkhilfe mit Warnung vor Längs- und Querverkehr, Voll-Lederausstattung und Panorama-Schiebedach.
Wie bisher ist die Antriebspalette mit zwei Benzinern mit 97 und 130 kW (132 und 177 PS) und drei Selbstzündern mit einem Leistungsspektrum von 85 bis 136 kW (116 bis 185 PS) recht umfangreich. Die Motoren wurden auf Euro 6 getrimmt, erhielten trotz gleicher Leistung etwas mehr Drehmoment und sind durchweg sparsamer als ihre Vorgänger. Neu ist der aus den Modellen i30 und Veloster bekannte 1,6-Liter-Turbobenziner mit 130 kW/177 PS. Er ersetzt den bisherigen Zweiliter-Sauger mit 122 kW/166 PS. Im Durchschnitt soll sich die Version mit Allrad und Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe mit 7,5 Liter je 100 Kilometer begnügen, wir kamen nach einer ersten längeren Ausfahrt auf akzeptable 8,6 Liter. Der Motor ist kraftvoll auch aus niedrigen Drehzahlen heraus, das DSG schaltet ruhig und harmonisch. Im Vergleich zum Vorgänger federt der Tucson komfortabler, auch das Geräuschniveau ist besser. Weil das Doppelkupplungsgetriebe nicht für das stärkere Drehmoment der Selbstzünder ausgelegt ist, wird für die Diesel als Alternative zur serienmäßigen Sechsgangschaltung eine sechsstufige Wandlerautomatik angeboten.
Mit der Einführung des neuen Tucson kehrt Hyundai zu der Strategie zurück, seine SUV und Geländewagen weltweit mit den klangvollen Namen alter amerikanischer Westernstädte statt mit einer Buchstaben-Ziffern-Kombination zu vermarkten. So wurde aus dem ix55 nach nur einer Generation wieder der Santa Fe, und auch ein künftiger SUV unterhalb des Tucson dürfte den Namen einer amerikanischen Stadt tragen.
Plus: | viel Platz für Passagiere und Gepäck, gute Verarbeitung, komfortable Federung |
Minus: | 7-Gang-DSG nur für den Topbenziner erhältlich |
Technische Daten Hyundai Tucson 1,6 Turbo 4WD
Viertüriges, fünfsitziges Kompakt-SUV | |
Länge/Breite/Höhe/Radstand in Metern: | 4,47/1,85/1,65/2,67 |
Leergewicht: | 1 609 bis 1 770 kg |
zul. Gesamtgewicht: | 2 190 kg |
Kofferraumvolumen: | 513 – 1 503 Liter |
Wendekreis: | 10,8 Meter |
Tankinhalt: | 62 l |
Preis: | ab 33 800 Euro |
Motor: | Vierzylinder-Turbobenziner, Hubraum: 1 591 ccm; Leistung: 130 kW/177 PS bei 5 500/min; max. Drehmoment: 265 Nm bei 1 500 – 4 500/min; Höchstgeschwindigkeit: 201 km/h; 0 bis 100 km/h: 9,8 Sekunden, Normverbrauch: 7,5 l/100 km Super; CO2-Ausstoß: 175 g/km; Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe, Allradantrieb |
geschrieben von MID veröffentlicht am 01.07.2015 aktualisiert am 03.07.2015
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Paul
Juli 6, 2015 um 6:28 pm UhrWenn ein Hersteller so große Schritte nach vorne machen kann, was war das denn vorher für ein Ding???
Renommierte Hersteller schaffen nur kleine Schritte, weil das Vorgängermodell schon absolute Spitze war, und zum Zeitpunkt der Entwicklung in dem budget nicht mehr möglich war. Alleine schon die Anlehnung an BMW modellbezeichnung war ein Hohn. Da liegen nicht Schritte sondern Meilen dazwischen. Leute kauft fernöstliche Autos, eure Arbeitslosen Kinder und Kindeskinder werden es euch danken. Fragen Sie mal die Bochumer. Jeder Käufer eines Autos mit Sitz in einem komunistischen Land hat einen Bochumer um seine Existenz gebracht. Gut gemacht, wer möchte ich Japan Leben??? Im übrigen sollten sie mal nach Düsseldorf fahren, dort kann man sehr schön beobachten, dass die Menschen aus fernost, die hier ansässig geworden sind, den Teufel tun und kein fernöstliches Auto fahren, die identifizieren sich mit dem Land, in dem sie leben und ihr
Geld verdienen. Die fahren zum Großteil deutsche Autos, das sind Patrioten. Das gefällt mir
Auch wieder ein Zeichen, das diese toynisskiahyundai
Kisten nicht besser sind sondern allenfalls in der Anschaffung etwas günstiger. Unter diesen Lebens und Arbeitsbedingungen wie ein Koreaner hergestellt wird, müssten die Dinger wesentlich billiger sein. Wissen sie wie viel Geld 15.000€ in Korea ist???? Die lachen sich tod und wieder lebendig über uns, äh über die die solche Autos kaufen.