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Das Auto ist im Informationszeitalter angekommen. Heutzutage müssen Pkws schon mehr bieten als nur die übliche Technik-Ausstattung. I-Pod-Anschlüsse an den Soundsystemen gehören wohl bald schon zur Standard-Ausstattung. Wie die Studie „i-Car – Das vernetzte Auto“ zeigt, ist die Vernetzung des Autos für den Kunden bald wichtiger als andere Faktoren wie zum Beispiel das Design.
In einer Befragung von über 1.000 Jugendlichen zwischen 18 und 25 Jahren fanden die Forscher des Automotive Research Institutes heraus, dass für große Teile der jungen Generation die Verfügbarkeit von Internet und Handy wichtiger sind als der Besitz eines eigenen Pkws. Drei Viertel der Befragten können sich nicht vorstellen, einen Monat ohne Handy und Internet zu leben. Die18-25-Jährigen stellen äußerst hohe Ansprüche an ein vernetztes Auto, sind aber auch bereit für einen technisch überlegenen Wagen mehr zu zahlen. Umgekehrt können sich 60 Prozent der Jugendlichen sehr wohl vorstellen, einen Monat ohne Auto auszukommen.
Nach Meinung des Forschungsteams um Professor Stefan Bratzel ergeben sich aus diesem Ergebnis aber auch Chancen für die Automobilindustrie. So könnten die Hersteller bald wieder in der glücklichen Position sein, neue Kunden durch Techniken der Vernetzung zu gewinnen. Wie die Studie „i-Car“ behauptet, sind die Autobauer bisher beim Ausbau ihrer Vernetzungs-Techniken allerdings sehr unterschiedlich erfolgreich.
geschrieben von Marie Weimershaus veröffentlicht am 24.04.2011 aktualisiert am 24.04.2011
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