Mini

IAA 2009: Mini zeigt Coupé-Studie

Vor 50 Jahren, am 26. August 1959, wurde erstmals der klassische Mini der Öffentlichkeit präsentiert. BMW hat die Erfolgsgeschichte der Marke fortgeschrieben und wird auf der IAA (17.-27.8.2009) mit einer Coupé-Studie einen Blick in die Zukunft werfen. Das zweisitzige Konzeptauto hat den 1,6-Liter-Turbomotor des Mini John Cooper Works unter der Haube, der mit 155 kW / 211 PS für sportliche Fahrleistungen steht.

Der Mini Coupé Concept ist 3,71 Meter lang, 1,68 Meter breit und 1,36 Meter hoch. Gegenüber der Limousine ist die Windschutzscheibe stärker geneigt. Der Zweisitzer verfügt über ein Aluminiumdach, mit dem nicht nur das Gesamtgewicht reduziert, sondern auch der Schwerpunkt des Fahrzeugs stärker zur Fahrbahn hin verlagert wird. Die gesamte Frontschürze wurde dem dynamischen Erscheinungsbild angepasst. Die vorderen Seitenwände der Studie [foto id=“99394″ size=“small“ position=“right“]wurden unverändert vom Mini Cabrio übernommen. Am Heck findet sich in Höhe der C-Säule ein Spoiler, der den Abtrieb verbessert. iDie Heckschürze ist mit einem in zwei Elemente gegliederten Diffusor versehen, der die gezielte und verwirbelungsfreie Luftströmung unterhalb des Fahrzeugs sicherstellt.

Durch den Verzicht auf eine Fondsitzbank hält die Karosserie des Zweisitzers zusätzliche Kapazitäten für den Transport von Gepäckstücken bereit. Das Stauvolumen beträgt 250 Liter. Die oberhalb des Dachspoilers angesetzte Haube schwingt einschließlich des Heckfensters nach oben. Die Trennwand zwischen Fahrgastraum und Gepäckabteil ist mit einer abschließbaren Öffnung versehen. Diese für zweisitzige Coupés ungewöhnliche Durchreiche bietet Fahrer und Beifahrer die Möglichkeit, unterwegs auf die im Kofferraum untergebrachten [foto id=“99395″ size=“small“ position=“left“]Reiseutensilien zuzugreifen.

Das Cockpit prägen ein Dreispeichen-Sportlederlenkrad mit Multifunktionstasten und der dahinter liegende Drehzahlmesser, während der Tacho im oberen Bereich der Mittelkonsole platziert ist.

Zwei Chronoswiss-Uhren rechts und links neben dem Drehzahlmesser stellen eine Verbindung zu früheren Concept Cars der Marke her und zwischen Traditon und Moderne, analogem und digitalem Zeitalter her. Die eine Uhr ist eine reine Stoppuhr, mit der die Rundenzeiten gemessen werden können, die zweite Uhr zeigt in der klassischsten Form die Uhrzeit an.

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