Artega

IAA 2011: Artega findet große Resonanz

Nach der ersten IAA-Woche blickt der Delbrücker Sportwagenhersteller Artega nach eigenen Angaben auf eine noch nie dagewesene Resonanz. „Wir sind überrascht, wie detailgenau die Interessenten das Fahrzeug kennen. Der Zuspruch auf die Detailverbesserungen des Artega GT ist enorm. Die Interessenten und Kunden fühlen sich in den Optimierungsprozess des Wagens integriert“, freut sich Benedikt Altrogge, Leiter Vertrieb und Marketing.

Auch die elektrifizierte Version des Sportwagens, der SE, erfreue sich eines ernormen Zuspruchs der Medien und der Öffentlichkeit. Artega präsentiert auf der Internationalen Automobil-Ausstellung (- 25.9.2011) in Frankfurt [foto id=“380982″ size=“small“ position=“right“]Änderungen beim GT sowie den noch leistungsstärkeren SE. Der GT ist jetzt in der Mittelkonsole mit einem komplett neuen Infotainment ausgestattet. Die neue Multifunktions-Einheit stammt von Pioneer und ist großserienerprobt, was den störungsfreien Betrieb garantiert. Das Display ist mehr zum Fahrer hin geneigt und verfügt über eine deutlich vereinfachte Bedienung. Das bisher in den Rückspiegel integrierte Navigationssystem wird künftig ebenfalls in den neuen Instrumententräger der Mittelkonsole integriert. Über Touchscreen können neben der Navigation, das Radio, der MP3-Player, die Bluetooth-Telefonanlage und der DVD-Player direkt gesteuert werden. Das Soundsystem ist komplett neu abgestimmt. Die Funktionen für die Lautstärkeregelung, die Einstellung der Temperatur sowie die Gebläsesteuerung werden über Drehknöpfe, welche unterhalb des Bildschirms angeordnet sind, bedient.

Auch das Kombiinstrument mit zwei koaxialen Zeigern im Hauptsichtfeld für Geschwindigkeit und Drehzahl wurde in der Funktionssteuerung überarbeitet. Der bisherige analogen Instrumente, Uhr und Stoppuhr wurde ersetzt durch Wassertemperatur und Tankinhalt. Die Zeituhr und die Stoppuhr sind in das Kombiinstrument integriert. Die Umstellung der verschiedenen Anzeigen erfolgt über eine bedienerfreundliche Taste im Lenkrad. Die Umstellung der verschiedenen Anzeigemöglichkeiten ist nun auch während der Fahrt möglich.

Der Rückspiegel wird durch die entfallene Navigationssteuerung sowie die separierte Dachbedieneinheit für die Innenraumbeleuchtung deutlich verkleinert; ebenso wie die beiden Außenspiegel. Dies erfolgt über ein deutlich effizienter ausgelegtes Gehäuse, so dass die Größe des Sichtfeldes erhalten werden konnte. Für bereits ausgelieferte Modelle wird es eine Nachrüstlösung des deutlich verbesserten Infotainmentsytems geben.

Serienmäßig werden alle Artega GT mit einer Front- und Heckklappe [foto id=“380983″ size=“small“ position=“right“]sowie einem Dach aus Karbon ausgestattet. Die seitlichen Lufteinlässe in den hinteren Kotflügeln sind in Sichtkarbon ausgelegt und die Zierleisten werden in Wunschfarbe lackiert. Die Auswahl an Sonderleder für das Interieur wurde nochmals um mehr als 25 Farben erweitert. Alle Fahrzeuge erhalten künftig serienmäßig gelochte Bremsscheiben. Eine noch größere Bremsanlage und ein speziell auf die Nürburgring-Nordschleife abgestimmtes Fahrwerk sind optional erhältlich.

Den 280 kW / 380 PS starken SE treiben zwei Elektromotoren an der Hinterachse an. Sie beschleunigen den Prototypen in 4,3 Sekunden von null auf 100 km/h und auf eine Höchstgeschwindigkeit von über 250 km/h. Der Elektro-Artega hat eine Reichweite von bis zu 300 Kilometern. Eine spätere Produktion will das Unternehmen nicht ausschließen.

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