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Infiniti
Sechs Monate liegen zwischen der ersten Idee und der Präsentation der Infiniti FX „Sebastian Vettel“ auf der IAA (15. – 25.9.2011). Was im März beim Genfer Autosalon mit einem Gespräch zwischen dem amtierenden Formel-1-Weltmeister und Infiniti-Chefdesigner Shiro Nakamura begann, steht nun der mit 300 km/h bislang schnellste Infiniti und ein Einzelstück in Frankfurt.
Die Leistung des V8-Motors wurde um 30 PS auf 420 PS angehoben. Für die Beschleunigung von null auf 100 km/h benötigt der Vettel-Infiniti 5,6 Sekunden – zwei Zehntelsekunden schneller als der Serien-FX. Das modifizierte Aerodynamikprofil ist das Ergebnis der Zusammenarbeit der Designer und Ingenieure von Infiniti mit Markenbotschafter Sebastian Vettel sowie Experten des Temas von Red Bull Racing. Die augenfälligste Änderung am Heck ist der Flügel aus Kohlefaser. Der Infiniti FX „Sebastian Vettel Version“, wie er heißt, hat 30 Prozent mehr Abtrieb und 5 Prozent weniger Luftwiderstand. Darauf sind die Macher dieses Konzeptfahrzeuges mit Recht besonders stolz. Sogar die Gehäuse der Außenspiegel sind so geformt, dass sie zusätzlich für Abtrieb sorgen. Spoiler, Schweller, Kühlergrill, Außenspiegelgehäuse und Heckdiffusor sind aus leichter Kohlefaser. Mit 2049 Kilogramm ist das Auto des Weltmeisters 46 Kilogramm leichter als ein FX50 S Premium in Serienausführung. Rauchgraue Leuchtengläser vorn und hinten sowie das Vettel-eigene Logo an den Seiten und am Heck runden das Erscheinungsbild ab.
Im Innenraum haben die Macher des FX mit Komponenten aus Kohlefaser ähnlich markante Akzente gesetzt wie beim Exterieur. An den Türen und an der Mittelkonsole taucht das High-Tech-Material in Gestalt schwarzer Verkleidungen auf. Ein Schwarzton herrscht auch bei den Chromteilen vor, die anstelle des üblichen Silberfinish ein Black-Chrome-Spezialfinish besitzen. Der Alcantara-Farbton von Lenkrad und Schaltwippen sorgt zusätzlich für Formel-1-Feeling. Violette Nähte und exklusive „SV“ Logos setzen Akzente an den Sportsitzen, deren schwarz gesteppter Wildlederbezug sich auch an den Säulen, am Dachhimmel und an den Sonnenblenden wiederfindet. Vervollständigt wird das exklusive Interieur durch eine Metallplakette mit dem Namenszug des Weltmeisters an der Mittelkonsole.
geschrieben von auto.de/(ampnet/jri) veröffentlicht am 14.09.2011 aktualisiert am 14.09.2011
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