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Porsche
Auch wenn sich äußerlich nicht viel ändert, damit das Modell eine Stilikone bleibt. Mit dem neuen 911 Carrera wird Porsche einen der Publikumsmagnete der IAA in Frankfurt (13. – 25.9.2011) präsentieren. Trotz Designretuschen, um ganze zehn Zentimeter verlängertem Radstand und flacherer Karosserie bleibt das neue Modell unverkennbar ein 911.
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Alle Coupés der neuen Generation kommen im Normmessverfahren mit deutlich weniger als zehn Litern Kraftstoff auf 100 Kilometer aus. Im Vergleich zum Vorgänger sinken Verbrauch und Emissionen um bis zu 16 Prozent. Der Carrera mit dem neuen 350 PS starken 3,4-Liter-Boxermotor und optionalem Porsche-[foto id=“376501″ size=“small“ position=“left“]Doppelkupplungsgetriebe (PDK) verbraucht im Neuen Europäischen Fahrzyklus (NEFZ) nur noch 8,2 Liter pro 100 Kilometer. Das sind 1,6 Liter weniger als beim Vorgänger. Als erster Porsche-Sportwagen unterschreitet er mit 194 Gramm CO2 pro Kilometer die Grenze von 200 g/km.
Auch beim Carrera S mit 3,8-Liter-Boxermotor und neuerdings 400 PS sinkt der Verbrauch trotz 15 PS höherer Leistung in Verbindung mit dem optionalen PDK um 14 Prozent beziehungsweise 1,5 Liter auf durchschnittlich 8,7 Liter. Das entspricht einem CO2-Ausstoß von 205 g/km.
Die völlig neue Leichtbau-Karosserie entsteht in intelligenter Aluminium-Stahl-Bauweise. Sie leistet einen erheblichen Anteil an der Gewichtsreduktion von bis zu 45 Kilogramm. Neue aktive Regelsysteme steigern die Fahrdynamik. Außerdem gehört das weltweit erste Siebengang-Schaltgetriebe zur Serienausstattung. [foto id=“376502″ size=“small“ position=“left“]Weitere Systeme und Funktionen wie Auto-Start-Stopp, Thermomanagement und Bordnetzrekuperation steigern die Effizienz des neuen Carrera weiter.
Ebenfalls Weltpremiere feiert auf der IAA 2011 der Panamera Diesel mit einem Normdurchschnittsverbrauch von 6,3 Litern Diesel je 100 Kilometer. Das ermöglicht eine Reichweite von bis zu über 1200 Kilometern mit einer Tankfüllung. Angetrieben wird der neue Panamera Diesel von einem 3,0-V6-Motor mit 250 PS und einem maximalen Drehmoment von 550 Newtonmeter. Die Kraftübertragung übernimmt ein Achtgang-Automatikgetriebe.
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Erstmals der Weltöffentlichkeit gezeigt wird in Frankfurt der rennsportnahe 911 GT3 RS 4.0. Der mit vier Litern Hubraum größte jemals in einem Serien-911 eingesetzte Sportmotor leistet 500 PS. Mit 125 PS pro [foto id=“376504″ size=“small“ position=“left“]Liter ist das Triebwerk zudem der Saugmotor mit der höchsten spezifischen Leistung. Die Nürburgring-Nordschleife umrundet der 911 GT3 RS 4.0 damit in 7:27 Minuten.
Außerdem feiert der auf 500 Exemplare begrenzte Cayman S Black Edition auf der IAA sein Publikums-Debüt in Frankfurt. Das ganz in schwarz gehaltene Mittelmotor-Coupé bietet eine besonders umfangreiche Ausstattung und mehr Leistung. Angetrieben wird der Cayman S Black Edition von einem 3,4-Liter-Sechszylinder-Boxermotor, dessen Leistung um zehn PS auf 330 PS gesteigert wurde. Die Mehrleistung wirkt sich unmittelbar auf die Performance des Zweisitzers aus. Die Beschleunigungszeiten von null auf 100 km/h verbessern sich auf 5,1 Sekunden mit Sechsgang-Schaltgetriebe und auf 5,0 Sekunden mit optionalem Porsche-Doppelkupplungsgetriebe.
Flankiert werden die Weltpremieren von zwei Fahrzeugen, die Tradition und Zukunft der Porsche Intelligent Performance eindrücklich unter Beweis stellen: Dem Boxster E und dem legendären „Semper Vivus“, dem ersten voll funktionsfähigen Vollhybrid-Automobil der Welt. Der Boxster E mit je einem Elektromotor an Vorder- und Hinterachse fährt rein elektrisch mit Vierradantrieb und liegt in puncto Fahrdynamik auf dem [foto id=“376505″ size=“small“ position=“left“]Niveau eines Boxster S. Der Prototyp dient gemeinsam mit zwei weiteren Boxster E, bei denen jeweils ein Elektromotor die Hinterräder antreibt, der Erforschung von Alltagstauglichkeit und Nutzerverhalten von reinen Elektrofahrzeugen insbesondere beim Fahren und Laden.
Der originalgetreue Nachbau des „Semper Vivus“ würdigt die visionäre Erfindung von Ferdinand Porsche, der damit im Jahr 1900 das erste funktionsfähige Fahrzeug mit seriellem Hybridantrieb schuf. In Zusammenarbeit mit den Ingenieuren von Porsche Engineering und der Firma Karosseriebau Drescher aus Hinterzarten entstand eine detailgetreue Replik.
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geschrieben von auto.de/(ampnet/jri) veröffentlicht am 02.09.2011 aktualisiert am 02.09.2011
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