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Skoda
Škoda MissionL heißt die seriennahe Kompaktstudie, die der tschechische Automobilbauer auf der 64. Internationalen Automobilausstellung IAA in Frankfurt (15.-25.09.2011) als Weltpremiere in Halle 3, Stand A05 präsentiert. Mit der Studie läute Škoda, so Winfried Vahland, Škoda Vorstand, eine Modelloffensive ein. Hiernach würde ab 2012 alle sechs Monate ein neues Modell folgen. Mit dem Kompaktmodell erweitert Škoda seine Programmpalette auf nunmehr sechs Modelle, beginnend mit dem Kleinwagen Fabia, dem neuen Kompakten MissionL, den Mittelklassenfahrzeugen Octavia und Superb, sowie dem Kompaktvan Roomster und dem SUV Škoda Yeti.
Mit dem Kompaktklassemodell MissionL schließt Škoda eine lange klaffende Lücke zwischen Kleinwagen Fabia und Mittelklasse Octavia. auto.de sprach vor diesem Hintergrund bereits 2010 am Rande der Auto Mobil International AMI in Leipzig mit Nikolaus Reichert, Škoda Presse, der neben dem Hinweis auf ein neues Kompaktmodell die strategische Ausrichtung der Marke innerhalb des VW-Konzerns skizzierte.
Heute gab Škoda bekannt, den internationalen Absatz seiner Fahrzeuge auf 1,5 Millionen Einheiten zu verdoppeln. Dabei sollen die Umsätze über die stark wachsenden Märkten China, Russland und Indien erzielt werden. Die [foto id=“377023″ size=“small“ position=“right“]weltweit einheitlichen Modelle werden auf den internationalen Märkten mit kleineren Veränderungen angeboten, um den Vorlieben der dortigen Autofahrer Rechnung zu tragen.
Zudem würden neue Produktionsstandorte aufgebaut. So startet in Indien noch in diesem Jahr die Produktion der neuen Kompakt-Limousine, in China läuft das Fahrzeug ab 2013 vom Band. Ab Mitte 2013 wird dort zudem – ebenfalls gemeinsam mit Shanghai Volkswagen – der Yeti produziert. Im Rahmen der Kooperation des Volkswagen Konzerns mit der russischen GAZ Group wird ab Ende 2012 der Kompakt-SUV Yeti im GAZ-Werk Nizhny Novgorod für den russischen Markt hergestellt.
Gleichzeitig bleibt auch der europäische Markt einschließlich des Heimatmarkts Tschechien im Fokus: Im Stammwerk Mladá Boleslav wird der Hersteller in Zukunft neben Fabia und Octavia ein drittes Modell produzieren. Die Kapazitäten werden entsprechend erhöht. In seinem nordböhmischen Werk Vrchlabí wird Škoda ab Ende 2012 das Automatik-Doppelkupplungsgetriebe DQ200 für den Volkswagen Konzern bauen.
geschrieben von auto.de/ingo koecher| grafik: skoda veröffentlicht am 05.09.2011 aktualisiert am 05.09.2011
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