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Rund zwei Millionen Pkw und leichte Nutzfahrzeuge produziert der chinesische Autobauer Changan jährlich. 600 000 Autos entstehen in Kooperation mit Ford. Außerdem sind Suzuki, Mazda und seit diesem Jahr auch PSA mit dem Unternehmen verbunden.
In Europa ist das chinesische Staatsunternehmen noch weitgehend unbekannt. Auf der diesjährigen IAA (12. bis 22. September) in Frankfurt ist Changan laut „kfz-betrieb“ als einziger chinesischer Hersteller vertreten und präsentiert sechs Modelle.
Bisher baut und entwickelt die Firma eigenständig Pkw und Mini-Busse für den chinesisch-asiatischen Markt. Dort ist Changan hinter SAIC, Dongfeng und FAW die Nummer vier der einheimischen Unternehmen. Für die IAA haben die Chinesen die Premiere eines Mittelklasse-SUV namens CS 75 angekündigt. Außerdem stehen das kompakte Schrägheck-Modell Eado XT, die Hybrid-Limousine Eado Hybrid und die Mittelklasse-Limousine Reanton auf dem Messestand. Bereits auf der Shanghai Auto Show waren das kleine SUV-Modell CS 35 und die Studie CS 95 zu sehen, die auch in Frankfurt antreten.
„Eine Expansion ist auf jeden Fall angedacht“, sagt Jochen Siebert von der Beratungsfirma JSC Automotive. Die Modelle Eado und Reaton seien bereits auf den europäischen Markt ausgerichtet. Anzeichen für einen bevorstehenden Markteintritt in Europa sieht der Experte von der Beratungsfirma indes nicht. Die Produkte seien angesichts der hiesigen Ansprüche „eher nicht konkurrenzfähig“. Changan selbst aber sieht seine Produkte auf internationalem Niveau.
geschrieben von auto.de/(ts/mid) veröffentlicht am 21.08.2013 aktualisiert am 21.08.2013
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