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Jaguar
Auf neues Terrain begibt sich Jaguar mit dem C-X17, der auf der Internationalen Automobil-Ausstellung in Frankfurt (Publikumstage: 12. – 22.9.2013) gezeigt wird. Der Sports-Crossover soll nicht nur für eine mögliche Erweiterung der Modellpalette stehen, sondern demonstriert auch die künftige Aluminium-Architektur der Marke. Sie soll 2015 die Basis für eine Limousine im C/D-Segment bilden, die als erste in ihrer Klasse über ein Aluminium-Monocoque verfügt.
Konzernschwester Land Rover hat es mit dem Range Rover bereits vorgemacht. Für die zukünftigen Modelle hat Jaguar neue Diesel und Benziner aus dem neuen Jaguar-Land-Rover-Motorenwerk[foto id=“482001″ size=“small“ position=“left“] in den britischen Midlands vorgesehen. Damit ausgestattete Modelle sollen sowohl in der Höchstgeschwindigkeit (über 300 km/h) als auch bei den CO2-Emissionen (unter 100 g/km) Bestwerte erreichen.
Der 4,72 Meter lange und 1,65 Meter hohe Jaguar C-X17 fühlt sich trotz einer Bodenfreiheit von über 21 Zentimetern dem Sportsgeist der Marke verpflichtet. Das „Torque Vectoring by Braking“ nutzt das Bremssystem, um bei Kurvenfahrt Drehmoment bedarfsrecht auf alle vier Räder zu verteilen. Das mindert die Untersteuerungstendenz und erhöht die Haftung. Das Allrad-System schickt den Großteil der Kraft an die Hinterräder (bei trockener Fahrbahn bis zu 100 Prozent) und sorgt so für einen ausgeprägten Heckantriebscharakter. Erkennt das System drohenden Schlupf, wird blitzschnell und exakt dosiert Drehmoment in Richtung der 23 Zoll großen Vorderräder geleitet.
Im Innenraum finden sich vier Schalensitze. Das Dach der Studie eröffnet den Passagieren dank speziell geformter Lamellen einen elliptischen Panoramablick zum Himmel. Der geräumige Kofferraum umfasst zwei bei Nichtgebrauch im Boden versteckte Freizeitsessel aus gefrästem Aluminium. Bei Stillstand des Fahrzeugs und geöffneter Heckklappe schwingen die mit Connolly Sattelleder bezogenen Sitze an einem geformten [foto id=“482002″ size=“small“ position=“right“]Scharnier nach oben und bilden so eine Sitzgelegenheit zum Entspannen. Für Gegenstände wie eine Taschenlampe oder Kamera stehen im Kofferraum maßgeschneiderte Lederhalterungen zur Verfügung.
Das Interieur prägt zweifarbiges Leder für den Instrumententräger, die Sitze, Armauflagen, Türen, den Boden und den Kofferraum. Der vom Instrumententräger bis zu den hinteren Sitzen führende Mitteltunnel beherbergt die „Interactive Surface Console“. Ein interaktiver Infotainment-Hub mit mehreren, unter einer durchgängigen und transparenten Acrylgas-Abdeckung installierten Bildschirmen. Zusammen mit dem bordeigenen und sicheren WLAN-Netzwerk können die Insassen des Jaguar via Facebook und anderen sozialen Netzwerken sich sowohl untereinander als auch mit der Außenwelt austauschen. Die Mittelkonsole ist außerdem auf den Einbau eines Projektors für ein Head-up-Display ausgelegt.
Das Armaturenbrett des Jaguar C-X17 besteht aus einem individuell konfigurierbaren TFT-Display mit zwei Anzeigen samt Vorrichtung für die Installation eines Head-up-Displays. Der aus Ruthenium gefertigte Getriebewählhebel fährt erst bei Aktivierung aus seiner Versenkung und dient auch zur Anwahl der drei Fahrprogramme Road, Sport und Allroad.
geschrieben von auto.de/(ampnet/jri) veröffentlicht am 10.09.2013 aktualisiert am 10.09.2013
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