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Kia hat sein europäisches Flaggschiff Optima weiter optimiert und stellt auf der Internationalen Automobil-Ausstellung in Frankfurt (- 22.9.2013) ein Facelift vor, das Designverfeinerungen und neue Komfort- und Sicherheitsmerkmale mit sich bringt.
Neu gestaltet wurden Front- und Nebelscheinwerfer, Rückleuchten, Stoßfänger und Felgen. Das LED-Tagfahrlicht – bisher im Stoßfänger platziert – wurde wie bereits bei anderen Kia-Modellen in die Scheinwerfereinheit integriert. Die Nebelscheinwerfer, je nach Ausführung auch in LED-Technik, in der Frontschürze sind jetzt durch eine Blende in Wagenfarbe (bisher in Schwarz) eingefasst.[foto id=“482556″ size=“small“ position=“right“]
Am Heck bildet die in die Kofferraumklappe integrierte Spoilerkante nun eine scharfe aerodynamische Abrisskante. Die Rücklichteinheiten sind je nach Ausführung sowohl mit LED-Rückleuchten als auch mit LED-Nebelschlussleuchte erhältlich. Die Reflektoren, bisher am unteren Rand des Stoßfängers, wurden höher gesetzt und verlaufen jetzt auf ganzer Linie horizontal.
Betont sportliche Designelemente, die je nach Land zum Serienumfang höherer Ausführungen gehören oder als optionales „Sport-Paket“ angeboten werden, lassen den Kia Optima noch dynamischer auftreten. Dazu gehören ein schwarzer Sport-Kühlergrill, Sportstoßfänger vorn (mit Chrom-Einfassung des Lufteinlasses) und hinten (mit mattschwarzem Diffusor), spezielle 18-Zoll-Leichtmetallfelgen mit fünf Doppelspeichen und schwarz lackierte Bremssättel vorn.
Zu den neu gestalteten Elementen im Interieur gehören die Instrumenteneinheit mit 4,3 Zoll großem TFT-LCD-Bildschirm, das Lenkrad, die Zentralkonsole, der Schalthebel, die Armauflagen in den Türen und die Sitze. Die Vordersitze bieten mehr Seitenhalt und eine erhöhte Oberschenkelauflage. Sie sind mit einer mehrstufigen Ventilation erhältlich, die äußeren Fondsitze mit einer ebenfalls mehrstufigen Sitzheizung. Der Geräuschpegel im Innenraum konnte durch verschiedene Maßnahmen deutlich um 3,3 Dezibel gesenkt werden.[foto id=“482557″ size=“small“ position=“left“]
Die Automatik-Versionen des Kia Optima verfügen über die neue Funktion „Drive Mode Select“, durch die sich der Fahrmodus variieren lässt. Per Taste am Lenkrad kann der Fahrer zwischen drei Einstellungen wählen: dem Standard-Modus „Normal“, dem Modus „Eco“ für eine spritsparende Fahrweise, und dem „Sport“-Modus, der den Motor leichter ansprechen lässt und die Lenkunterstützung reduziert.
Die Motoren wurden vom Vorgänger übernommen. Zu den neuen Systemen an Bord des Kia Optima gehört auch die Blind Spot Detection (BSD), die erkennt, ob sich im toten Winkel andere Fahrzeuge nähern. Das beinhaltet einen Spurwechselassistenten (Lane Change Assist, LCA) und einen Querparkassistenten (Rear Traffic Alert, RCTA). Erweitert wurde auch das Infotainment-Angebot.[foto id=“482558″ size=“small“ position=“right“]
In den meisten Ländern wird der Kia Optima in drei aufeinander aufbauenden Ausführungen angeboten, die unter anderem Elemente enthalten wie das Intelligente Parksystem SPAS, Smart-Key und Startknopf, elektrisch anklappbare Außenspiegel, Panoramadach mit elektrischem Glasschiebedach, beheizbares Lenkrad, elektronisches Stabilitätsprogramm, Bremsassistent, Berganfahrhilfe und Gegenlenkunterstützung.
geschrieben von auto.de/(ampnet/jri) veröffentlicht am 11.09.2013 aktualisiert am 11.09.2013
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