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Mercedes-Benz
Mercedes-Benz wird sich mit dem GLA ein neues Marktsegment erschließen. Das kompakte SUV erlebt seine Premiere auf der Internationalen Automobilausstellung in Frankfurt (12. – 22.9.2013). Das 4,42 Meter lange und 1,49 Meter hohe Fahrzeug orientiert sich am dynamischen Design der A-Klasse und bietet 421 Liter Kofferraumvolumen.
Die Bandbreite der Benzinmotoren mit 1,6 und 2,0 Litern Hubraum reicht zunächst von 115 kW / 156 PS im GLA 200 bis 155 kW / 211 PS im GLA 250. Dazu gesellen sich zwei Dieselaggregate: Der GLA 200 CDI leistet 100 kW / 136 PS und hat einen Hubraum von 2,2 Litern sowie ein maximales Drehmoment von 300 Newtonmetern. [foto id=“478320″ size=“small“ position=“left“]Er emittiert 114 Gramm CO2 pro Kilometer (vorläufiger Wert). Der GLA 220 CDI leistet bei gleichem Hubraum 125 kW / 170 PS sowie 350 Nm. Als erstes Mercedes-SUV verfügt der GLA auf Wunsch über die neue Generation des permanenten Allradsystems 4Matic mit vollvariabler Momentenverteilung.
Ein optischer Unterfahrschutz vorn sowie dunkelgrau abgesetzte Verkleidungen rundum prägen den SUV-Charakter des GLA. Diese so genannten Claddings beginnen unten am vorderen Stoßfänger und bieten Schutz vor Steinschlag. Der Schweller zeigt baggerzahnartige Vertiefungen. Im Bereich der hinteren Stoßfängerverkleidung befinden sich weitere SUV-spezifische Merkmale wie ein äußerer Ladekanten- und ein optischer Unterfahrschutz, der in Schwarz hochglänzend, Silber matt oder Silvershadow erhältlich ist. Auf Wunsch rollt der GLA auf bis zu 19 Zoll großen Rädern.
Alle Oberflächen der Zierelemente im Innenraum sind in Silvershadow galvanisiert und erreichen so eine metallische Oberflächenwirkung mit „Cool touch“-Effekt. Die Instrumententafel besteht aus einem Ober- und einem Unterteil und lässt unterschiedlich haptisch-weiche Oberflächenstrukturen zu. Matte und glänzende 3-D-Narbungen in Alu, Holz oder Folie erzeugen ein Lichtspiel. In die Instrumententafel sind fünf runde Lüftungsdüsen integriert. Exklusives GLA-Merkmal sind die Ringe um diese Runddüsen, deren Optik sich auf Wunsch an Unterfahrschutz und Längsträgerverkleidung anlehnt. Das große freistehende Display erhält eine hochglänzende Displayblende in Piano-Black und einen flächenbündig umlaufenden Rahmen in Silvershadow.[foto id=“478321″ size=“small“ position=“right“] Serienmäßig ist ein Drei-Speichen-Lenkrad mit zwölf Tasten und einer galvanisierten Chromspange. Auf Wunsch ist eine Kombiinstrument-Ausführung mit zwei Tuben erhältlich. In den zwei großen Rundinstrumenten befindet sich dann jeweils ein kleines Rundinstrument.
Neben den Ausstattungspaketen Style, Urban, AMG und Exklusiv wird ein SUV-Style-Paket angeboten, das den Offroad-Charakter des GLA nochmals unterstreicht. Die Sitzlehne der Fondsitzbank lässt sich, sofern das optionale Laderaum-Paket geordert wurde, in eine steilere, so genannte Cargo-Stellung bringen. Dann vergrößert sich das Gepäckraumvolumen um 60 Liter und bietet Platz für sperrige Güter, während die Sitzbank aber trotzdem von Insassen genutzt werden kann.
Mit dem GLA setzt sich eine weitere Baureihe bei den Strömungseigenschaften an die Spitze ihres Segments. Der cw-Wert beträgt 0,29. Die Luftwiderstandsfläche cw x A, entscheidend für den Verbrauch ab etwa 60 km/h, stellt mit 0,66 Quadratmetern ebenfalls einen Bestwert dar. Zu der Windschlüpfrigkeit tragen unter anderem aerodynamisch optimal gestaltete Außenspiegelgehäuse und Rückleuchten, seitliche Heckspoiler und Abdichtungen im vorderen Stoßfänger sowie eine Kühlerjalousie zur bedarfsgerechten Regelung der Kühlluft bei. Die großflächige Verkleidung des [foto id=“478322″ size=“small“ position=“left“]Hauptbodens, eine zusätzliche Verkleidung im mittleren Bereich der Hinterachse und ein aerodynamisch optimierter Endschalldämpfer mit anschließendem Diffusor verbessern die Führung des Luftstroms unter dem Unterboden.
Mit ihren Fahrleistungen setzt sich die neue GLA-Klasse ebenfalls an die Spitze des Seg-ments, gleiches gilt für den Normverbrauch, der bei 4,3 Litern pro 100 Kilometer beginnt. Der GLA 200 CDI als sparsamstes Modell leistet 100 kW / 136 PS und ist in die Effizienzklasse A eingestuft. An der Spitze der Baureihe steht der GLA 250 4Matic. Er sprintet in 6,5 Sekunden von null auf 100 km/h und ist bei einem Durchschnittsverbrauch von 7,1 Litern (EU-Norm) bis zu 235 km/h schnell Alle Motoren besitzen serienmäßig Start-Stopp-Funktion. Kombiniert sind die Motoren mit einem Sechs-Gang-Schaltgetriebe oder mit der Doppelkupplungs-Automatik 7G-DCT (Serie bei GLA 250 und GLA 220 CDI sowie den 4Matic-Modellen).
Die elektromechanische Servolenkung ermöglicht verschiedene Funktionen, die vom ESP- Steuergerät ausgelöst werden. Dazu gehören Gegenlenken beim Übersteuern des Fahrzeugs, Lenkkorrekturen beim Bremsen auf unterschiedlich griffigen Fahrbahnbelägen, Abmildern von Frontantriebseinflüssen auf die Lenkung sowie Kompensation von Seiten-wind und Straßenneigung.[foto id=“478323″ size=“small“ position=“right“]
Die neue 4Matic-Generation verfügt über eine Bergabfahrhilfe DSR (Down-hill Speed Regulation) sowie ein Offroad-Fahrprogramm. Über eine Bedientaste in der Mittelkonsole ist DSR aktivierbar, das den Fahrer bei anspruchsvollen Bergab-Passagen unterstützt, indem im Rahmen der physikalischen Möglichkeiten bei Bergabfahrt eine langsame, manuell einstellbare Fahrgeschwindigkeit eingehalten wird. Durch die Anwahl des Offroad-Fahrprogramms über den Fahrprogramm-Schalter werden die Getriebeschaltpunkte und Gaspedalkennlinien zusätzlich so angepasst, dass die Anforderungen von Fahrten durch leichtes Gelände, insbesondere auch auf losem Untergrund, erfüllt werden können. In Kombination mit Audio 20 CD (Serie) und Comand Online (Sonderausstattung) kann zudem in der Headunit auf einen Offroad-Bildschirm umgeschaltet werden. Angezeigt werden dort der Lenkwinkel, das gewählte Offroad-Fahrprogramm sowie ein Kompass. Außerdem wird noch über die Seitenneigung in Grad, die Steigung in Prozent und die Aktivierung der Bergabfahrhilfe DSR informiert.
Serienmäßig besitzt das SUV unter anderem die Müdigkeitserkennung Attention Assist und den radargestützten Collision Prevention Assist mit adaptivem Bremsassistenten, der bereits ab 7 km/h Schutz vor Kollisionen bietet. In Kombination mit Distronic Plus wird daraus der Collision Prevention Assist Plus. Er kann bei ausbleibender Fahrerreaktion bis zu Geschwindigkeiten von 200 km/h auch autonom bremsen und so die [foto id=“478324″ size=“small“ position=“left“]Unfallschwere mit langsamer fahrenden oder anhaltenden Fahrzeugen verringern. Bis zu einer Geschwindigkeit von 30 km/h bremst das System auch auf stehende Fahrzeuge und kann bis 20 km/h Auffahrunfälle vermeiden.
Darüber hinaus gibt es im GLA bekannte Assistenzsysteme wie das Spurpaket mit Totwinkel- und Spurhalte-Assistent oder der Adaptive Fernlicht-Assistent als Sonderausstattung. Automatisches Einparken in Längs- und Querparklücken ermöglicht der Aktive Park-Assistent (Sonderausstattung). Zusätzliche Funktionen, weitere Apps und eine geänderte Farbgrafik kennzeichnen die neueste Multimedia-Generation, die im GLA zum Einsatz kommt.
Bestellt werden kann der GLA ab Ende November, zu den Händlern kommt er im nächsten Jahr.
geschrieben von auto.de/(ampnet/jri) veröffentlicht am 16.08.2013 aktualisiert am 16.08.2013
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