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Porsche
Der Technologieträger Porsche 918 Spyder feiert auf der Internationalen Automobilausstellung (IAA) 2013 in Frankfurt seine Weltpremiere. Der Supersportwagen mit Plug-in-Hybridantrieb leitet eine neue Ära im Sportwagenbau ein. Denn trotz Supersportler Leistung soll der 918 Spyder mit dem Verbrauch eines Kleinwagens auskommen
Wenn Porsche etwas Grundlegend ändert, muss es etwas großes sein. Daher reicht es den Zuffenhausenern nicht einfach zu sagen, man baue den ersten Hybrid-Supersportler in der Firmenhistorie. Nein, bei Porsche betreibt man »Genetik«. Denn der Porsche 918 Spyder soll die »traditionellen Porsche-Gene in ein zukunftsweisendes Sportwagenkonzept« überführen. Und auf den ersten Blick ist der 918 Spyder auch einer der extremsten Porsche die je gebaut wurden. Nur 1,17 Meter hoch, duckt sich die Rennflunder tief an den Asphalt. In Formgebung folgt der 918 Spyder klar dem Porsche Carrera GT. Letzterer wurde von 2003 bis 2006 her Hand im Leipziger Werk gefertigt. Doch während der Carrera GT mit Leichtbau und 612 PS starkem V10-Mittelmotor kompromisslos auf Sport getrimmt war, soll der neue Porsche 918 Spyder den Spagat zwischen Supersportler und Alltagstauglichkeit meistern wie kein Zweiter vor Ihm.
Was die Sportler-Gene anbelangt, überflügelt der Porsche 918 Spyder seinen Nachfolger in allen belangen. Und das obwohl im Spyder »nur noch« ein 3.4-Liter »kleiner« V8 werkelt, erreicht das Aggregat exakt die gleiche Leistung wie der 5.7-Liter große Zehnzylinder der Carrera GT. Dem 918 Spyder verhelfen jedoch zwei zusätzlich Elektromotoren zu einer Systemleistung von 887 PS. Im »Race« Modus reicht dies für eine Sprintzeit auf 100 km/h von nur 2,8 Sekunden und eine Maximalgeschwindigkeit von 340 km/h. Zudem rekuperiert das System in Bremsphasen deutlich stärker, nutzt die Brems- und Ausrollphasen also stärker zum aufladen der Akkus.
Über einen Drehschalter in der Mittelkonsole lassen sich neben dem »Race« Modus noch drei weitere auswählen: EMode, Hybrid und Sport. Im Sportmodus liefert der V8 permanent Vortrieb an die Hinterräder, die E-Motoren helfen bei bedarf aus.{IMG_SMALL_RIGHT
Der »Hybrid«-Betrieb entspricht am ehestem dem, was} man im Alltag unter Hybrid versteht. Der Porsche 918 Spyder nutzt zum Anfahren und gleichmäßigen Dahingleiten vornehmlich die beiden Elektromotoren und schaltet den V8 nur bei Bedarf hinzu. Komplett elektrisch geht es im »EModus« voran. Hier bleibt der Verbrenner so lange Stumm, bis Energiereserven der Flüssigkeit gekühlten Lithium-Ionen-Akkus komplett erschöpft sind. Voll geladen sollen diese für knapp 30 km Reichweite sorgen. Da der 918 Spyder zudem als Plug-in-Hybrid ko0nzipiert wurde, lässt sich der Spyder an der Steckdose wieder »betanken«. Das Resultat ist [foto id=“482888″ size=“small“ position=“left“]ein Fabelwert im Euro-Norm-Zyklus. Denn der 887 PS starke Supersportler soll mit 3,3 Litern Super Plus pro 100 km auskommen.
Doch all die Technik hat ihren Preis. 768.028 Euro ruft Porsche für den 918 Spyder auf. Mit der Auslieferung soll bereits im Herbst begonnen werden. Kaufinteressenten können sich den Hybrid-Sportler aktuell auf der IAA bei Porsche in Halle 3 ansehen.
geschrieben von Holger Zehden/auto.de veröffentlicht am 13.09.2013 aktualisiert am 13.09.2013
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Also ich fress einen Besen wenn das wirklich 3,3 l sind. Akku für 30km und dann V8 Motor im Standgas!!! damit es nicht mehr werden. Im Alltag ist dies NIE zu erreichen, Wetten
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Gast auto.de
September 15, 2013 um 9:41 pm Uhrist sicher möglich, du musst dir nur mal den NEFZ für Hybridfahrzeuge ansehen. Auch beim Panamera S E-Hybrid funktioniert der 3,1l/100km Wert einwandfrei. Voraussetzung ist natürlich dass man einigermaßen mit Hirn fährt. Aber es geht wirklich, habs selbst schon probiert beim Panamera