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Smart
Die nächste Generation des viertürigen Smart wird ein echter Kleinstwagen. Das zumindest legt die IAA-Studie Fourjoy nahe, die den bislang konkretesten Ausblick auf die für Ende 2014 angekündigte zweite Modellreihe der Marke gibt.
Der Viersitzer ist passenderweise als eine Art Schaukasten konzipiert: Dach, Türen und Heckscheibe fehlen, um den Besuchern der Messe (12. bis 22. September) den Blick in den noch sehr futuristischen Innenraum zu erlauben. Hier dürfte sich bis zur Markteinführung einiges ändern. Schon nahezu serienmäßig sind aber die Proportionen des 3,50 Meter[foto id=“481222″ size=“small“ position=“left“] langen und knapp zwei Meter breiten Fünftürers. Damit ist er deutlich kompakter als der 25 Zentimeter längere Vorgänger Forfour, der zwischen 2004 und 2006 mit überschaubarem Erfolg gebaut wurde.
Die neue Generation will es besser machen und setzt dabei offenbar auf edle Anmutung – die der auf dem Mitsubishi Colt basierende Vorgänger trotz hoher Preise nur bedingt zu bieten hatte. Der Hersteller spricht von „Premium-Charakter“. Unterstreichen sollen den Anspruch bei der Studie unter anderem ein aus Plexiglas gefräster Instrumententräger und Karosserieteile aus Aluminium. Ob sich beides im Serienfahrzeug findet, ist eher unwahrscheinlich. Größere Chancen hat da schon die auffällige Front mit dem perforierten Kühlergrill und den freundlichen Kulleraugen.
Für den Antrieb der Studie hat Smart einen 55 kW/75 PS starken Elektromotor gewählt, der in ähnlicher Form bereits im zweisitzigen Fortwo eingesetzt wird. Er dürfte später auch für den Viersitzer erhältlich sein.[foto id=“481223″ size=“small“ position=“right“]
Auch wenn der Fourjoy, verglichen mit den noch eher verspielten Vorgänger-Studien For-Us und Forstars von 2012, vergleichsweise seriennah ist, konnte sich Smart seinen üblichen Design-Gag nicht verkneifen. Traten die Konzeptfahrzeuge vor anderthalb Jahren noch mit Pick-up-artiger Ladefläche beziehungsweise integriertem Kino-Projektor auf, hat die neueste Studie nun zwei elektrische Skateboards auf dem Dach und die passenden Helme im Kofferraum. Griffbereit daneben findet sich eine Videokamera, mit der man die Rollbrett-Tour aufnehmen und ins Internet stellen kann.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 05.09.2013 aktualisiert am 05.09.2013
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