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Opel
Mit dem überarbeiteten Opel Insignia feiert auch der Insignia OPC mit 239 kW / 325 PS und 435 Newtonmeter maximales Drehmoment seine Weltpremiere auf der Internationalen Automobilausstellung (IAA) in Frankfurt (12.-22.9.2013). Die neu gestalteten Front- und Heckpartien mit den typischen OPC-Designelementen wie die Säbelzahn-Optik vorne und den im Heck integrierten Auspuffblenden sollen seine Kraft untermauern.
Das OPC-Fahrwerk wurde im Detail weiter verbessert. Wesentlich ist dabei wie bei den übrigen Mitgliedern der neuen Insignia-Familie die überarbeitete Hinterachse, bei der die Ingenieure rund 60 Prozent der Komponenten modifizierten. Zudem konnte das Geräusch- und Vibrationsverhalten durch viele Maßnahmen verbessert werden. Eine neue ESP-Software erlaubt eine noch feinere Dynamik-Abstimmung, die speziell auf Untersteuertendenzen reagiert. Eine modifizierte Dämpfersoftware für das Flexride-Fahrwerk mit seinen verstellbaren Stoßdämpfern sorgt für eine [foto id=“479788″ size=“small“ position=“left“]hervorragende Straßenlage. Diese OPC-spezifische Programmierung verbessert die Fahrdynamik, da sie nun noch schneller anspricht und feiner auf die unterschiedlichen Manöver und Straßenbegebenheiten reagiert.
Die OPC-Limousine sprintet in 6,0 Sekunden mit manueller Sechsgang-Schaltung und Allradantrieb von null auf 100 km/h (Sports Tourer: 6,3 Sekunden). Mit dem Fuß auf dem Gaspedal erreicht der Insignia OPC 250 km/h Spitze (elektronisch abgeregelt). Als Unlimited-Version schafft die Limousine mit Schaltgetriebe sogar eine Höchstgeschwindigkeit von 270 km/h, der Sports Tourer von 265 km/h. Gute Verzögerungswerte und maximale Standfestigkeit auch bei hoher Beanspruchung garantiert eine Brembo-Hochleistungs-Bremsanlage.
Darüber hinaus profitiert der Insignia OPC vom elektronisch gesteuerten 4×4-System. Der Allradantrieb sorgt mit hochwertiger, nach Haldex-Prinzip arbeitender Kupplung und elektronischem Sperrdifferenzial für hohe Traktion. Er adaptiert ab Start permanent die aktuellen Fahrbedingungen und variiert die Drehmomentverteilung stufenlos von null bis 100 Prozent zwischen Vorder- und Hinterachse sowie zusätzlich zwischen den [foto id=“479789″ size=“small“ position=“right“]Hinterrädern. In Kombination mit dem bei allen Insignia 4×4 serienmäßig installierten elektronisch geregelten Flexride-Premiumfahrwerk setzt das Allradsystem Maßstäbe im Hinblick auf Reaktionsschnelligkeit und Fahrzeugkontrolle.
Im Innenraum trifft man auf Recaro-Performance-Sitze, die optional auch in Leder und mit Memory-Funktion erhältlich sind, OPC-Schaltknauf sowie einen völlig neuer Instrumententräger samt Mittelkonsole. Im optional verfügbaren Acht-Zoll-Display der Instrumentenanzeige kann der Fahrer über die üblichen Einstellungen hinaus noch spezifische Informationen wie zum Beispiel Öldruck, Öltemperatur, Batteriespannung, Drosselklappenstellung, Bremsleistung und die bei der Querbeschleunigung auftretenden G-Kräfte ablesen.
Das neue, auf Wunsch beheizbare Performance-Lenkrad verfügt in Kombination mit Automatikgetriebe über Schaltwippen.
geschrieben von auto.de/(ampnet/nic) veröffentlicht am 26.08.2013 aktualisiert am 26.08.2013
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