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Mercedes-Benz
Die Daimler-Tochter MBtech hat auf der IAA Nutzfahrzeuge in Hannover (23.-30.9.2010) die Konzept-Studie „Reporter“ enthüllt. Das Durchsichtsmodells des Pick-ups im Maßstab 1:1 bündelt die Kompetenzen des Unternehmens und stellt sie im wahrsten Sinne des Wortes transparent dar.
Der MBtech Reporter ist der Entwurf eines modularen Gerüsts, das vielfältige Fertigungsverfahren zeigt – von Alu-Guss, das bei der Längsträgereinheit des „Reporters“ rund 37 Einzelteile ersetzt, über Alu-Schalenbau und Strangpressprofile bis hin zu kohlenstofffaserverstärktem Kunststoff (CFK) für die B-Säule. Sie alle stehen für konsequenten Leichtbau und tragen damit zur CO2-Reduktion bei.[foto id=“322446″ size=“small“ position=“right“]
Auch wenn auf der IAA das Design des Fahrzeuge im Vordergrund steht, hat MBtech ein maßgeschneidertes Antriebskonzept entwickelt: Es trägt den Namen „DualX E-Drive“ und setzt als Plug-in-Vollhybrid-Lösung auf die Verbindung eines 70 kW / 95 PS starken Elektromotors mit einem erdgasbetriebenen 1,2-Liter-Ottomotor, der 75 kW / 102 PS leistet, Er dient sowohl als Antrieb als auch als Range-Extender (Reichweitenverlängerer) dient. Diese Kombination ermöglicht eine errechnete Höchstgeschwindigkeit von 130 km/h und eine Gesamtreichweite von mehr als 300 Kilometern. Rein elektrisch lassen sich nach dem Neuen Europäischen Fahrzyklus (NEFZ) 55 Kilometer zurücklegen.
Beide Antriebsaggregate können autark agieren. Der E-Motor treibt die Hinterachse an, der Vierzylinder die Vorderräder, und das entweder im Wechsel oder zeitgleich. Bei Bedarf steht also auch ein intelligenter Allradantrieb zur Verfügung. Die Fahrer können – je nach dem individuellen Fahrverhalten und der gewünschten Betriebsstrategie – vom Cockpit aus zwischen drei Modi wählen: „eco“ für[foto id=“322447″ size=“small“ position=“left“] emissionsfreies, elektrisches Fahren in der Stadt, „4range“ für geringen Verbrauch und hohe Reichweite sowie „4dynamic“, um die Kraft beider Aggregate für maximale Beschleunigung und Fahrspaß zu nutzen.
Auf dem Verdeck der Ladefläche sind Solarzellen angebracht. Die Anlage liefert bis zu 266 Watt für die Klimaanlage, Innenraumbeleuchtung oder das Soundsystem und entlastet das Bordnetz. Zusätzlich speist sie Sonnenenergie in die Niedervolt-12V-Batterie ein. Mit einem Reißverschluss kann das Innere des Solar-Tops einfach abgenommen, kompakt in einer Tasche verstaut und an beliebiger Stelle wieder mobil eingesetzt werden, etwa beim Camping zum Laden von Batterien oder als Stromquelle für Beleuchtung, Kühlboxen oder Laptops.
geschrieben von auto.de/(ampnet/jri) veröffentlicht am 23.09.2010 aktualisiert am 23.09.2010
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Super Auto! Sieht toll aus!
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Gast auto.de
September 25, 2010 um 11:14 pm UhrTolles Auto. Habe es heute life auf der Messe gesehen und war begeistert 🙂