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Der Konzernumsatz der ZF, Friedrichshafen, stieg von Januar bis August 2010 gegenüber dem Vorjahr um über 40 Prozent. Für das Gesamtjahr 2010 rechnet das Unternehmen jetzt mit einem Konzernumsatz von über zwölf Milliarden Euro, ein Plus von mehr als einem Viertel gegenüber 2009. „Wir wachsen in allen Segmenten und allen Regionen“, erklärt ZF-Vorstandsvorsitzende Hans-Georg Härter bei einer Pressekonferenz am ersten Pressetag der IAA Nutzfahrzeuge heute in Hannover.
Der ZF-Konzern hat seinen Umsatz in den ersten acht Monaten des Jahres 2010 um über 40 Prozent auf knapp 8,2 Milliarden Euro steigern können (Januar bis August 2009: 5,8 Milliarden Euro). Für das Gesamtjahr 2010 geht Konzernchef Härter nun von einem „Konzernumsatz von 12 Milliarden Euro plus x“ aus.
In China führt das Marktwachstum bei Premium-Pkw unter anderem zu einer steigenden Nachfrage nach Automatgetrieben und Elektrolenkungen; dort konnte ZF auch neue Kunden etwa im Baumaschinen-Segment gewinnen. In Indien läuft ein mit Partner Hero Motors gegründetes Gemeinschaftsunternehmen zur Produktion von Fahrwerktechnologie gut an. In Brasilien erreicht ZF hohe Wachstumsraten vor allem im Landmaschinen- und Lkw-Segment. In den USA übernahm ZF Ende 2009 ein Montagewerk, in dem der [foto id=“321835″ size=“small“ position=“right“]Konzern nun Achsen und Achsgetriebe produziert.
Konzernweit sind mehr als 63 000 Leute beschäftigt. In Deutschland wurden in diesem Jahr 600 zusätzliche Stellen geschaffen. Dagegen gibt es Kurzarbeit im Konzern nur noch in geringem Umfang, sie soll bis Jahresende 2010 ganz der Vergangenheit angehören.
Derzeit entsteht in Gainesville/Georgia (USA) ein Werk zur Produktion von Windkraftgetrieben für Vestas, den dänischen Weltmarktführer bei Windenergieanlagen. Produktionsstart ist im Jahr 2012.
geschrieben von auto.de/(ampnet/Sm) veröffentlicht am 21.09.2010 aktualisiert am 21.09.2010
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