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Die Bundesregierung plant die Freigabe des Buslinienfernverkehrs. Der Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer (bdo), der Internationale Bustouristik Verband RDA und der Verband der Automobilindustrie (VDA) veranstalten daher auf der 63. IAA Nutzfahrzeuge in Hannover (23. – 30.9.2010) ein gemeinsames Symposium, um Chancen und Potenziale einer Freigabe des Linienfernverkehrs für Busunternehmen und Fahrgäste zu diskutieren.
Für den VDA stellt die geplante Freigabe einen „längst fälligen Paradigmenwechsel in der Verkehrspolitik“ dar. Busse könnten dank ihrer Effizienz und Wirtschaftlichkeit nicht nur im Öffentlichen Personennahverkehr, sondern auch auf längeren Strecken Personenverkehrsleistungen kostengünstig und umweltfreundlich anbieten. Sie stellten damit eine Alternative zum Pkw und zur Bahn dar. So habe sich der Buslinienfernverkehr zum Beispiel die USA, Großbritannien, Irland, Finnland und Schweden. Dort habe sich für die Verbraucher eine preiswerte und zuverlässige Beförderungsalternative etabliert.
In Deutschland gibt es bislang aufgrund gesetzlicher Restriktionen nur sehr wenige Busfernlinien – etwa von und nach Berlin oder als Zubringer zu Flughäfen und Bahnhöfen. Wie groß das Potential des Fernlinienverkehrs ist, zeigt die Strecke Berlin-Hamburg mit jährlich fast 400 000 Fahrgästen.
Das IAA-Symposium „Öffnung des Buslinienfernverkehrs – Potenziale und Chancen für den Busunternehmer“ beginnt am 28. September um 10 Uhr im Convention Center, Saal 3B auf dem Messegelände Hannover. Prof. Dr. Alexander Eisenkopf, Zeppelin Universität Friedrichshafen, führt mit dem Vortrag „Bus vs. Pkw und Bahn? Was die Liberalisierung für den Wettbewerb bedeutet“ in die Diskussion ein. Im Anschluss sprechen der Verkehrsexperte Heinrich Strößenreuther zum Thema „Der Wettbewerb um den Fernbusmarkt“ und Robert Sauter, ADAC, über „Vorteile einer Liberalisierung für den Verbraucher“. Die Veranstaltung endet gegen 12.30 Uhr.
geschrieben von auto.de/(ampnet/jri) veröffentlicht am 26.08.2010 aktualisiert am 26.08.2010
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