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Mit einem jüngst eingeführten neuen sehr durchzugsstarken 2,4-Liter TDCi-Motor, den bis zu 160 Kilogramm erhöhten Nutzlasten sowie der Aufstockung des zulässigen Gesamtgewichts auf bis zu 3,5 Tonnen bei einigen frontangetriebenen Versionen und der Wiederbelebung als Reisemobil will Ford Köln auch in Zukunft die Erfolgs-Story des Transit fortschreiben, der in rund 400 Grundvarianten erhältlich ist.
Ford Transit. Foto: Auto-Reporter/Ford
Diese Zuversicht widersprechen auch nicht die im ersten Halbjahr leicht gesunkenen Absatzzahlen. Grund dafür ist, dass Ford seine leichten Nutzfahrzeuge nicht mehr im belgischen Genk bzw. im englischen Southampton von den Bändern rollen lässt, sondern seit diesem Frühjahr alle Modelle im neuen türkischen Werk in Kocaeli fertigt. Das hochmoderne Werk, das für 200 000 Einheiten pro Jahr ausgelegt ist und wo dank der weitläufigen Produktions-Bereiche auch Großraumkastenwagen oder 16- bzw. 17-Sitzer-Busse direkt in der Hauptproduktion hergestellt werden, produzierte in der Anlaufphase hauptsächlich Basismodelle, so dass in dieser Zeit ein Engpass bei den gerade bei den Transportern gefragten Sonderausstattungen entstand.
Wie Bernhard Matttes, Vorstandsvorsitzender der Ford-Werke AG auf der IAA Nutzfahrzeuge in Hannover betonte, sei inzwischen jedoch die volle Lieferfähigkeit erreicht, so dass man in den kommenden Monaten mit größerem Volumen und höherem Absatz rechne. Insgesamt vorteilhaft auf Kosten und Logistik wirke sich auch aus, dass eine größere Anzahl an Wunschausstattungen und Optionen direkt am Produktionsband abgebaut würden. Überhaupt sei der neue Standort in der Türkei durch seine Nähe zu den Wachstumsmärkten in Osteuropa wie Polen und Russland für Ford ideal. Sehe man doch gerade für den Transit und den Transit Connect zukünftig in diesen Ländern ein hohes Absatzpotenzial. (hhg)
22. September 2004. Quelle: Auto-Reporter
geschrieben von veröffentlicht am 03.02.2006 aktualisiert am 03.02.2006
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