Smart

IAA: smart fortwo fährt elektrisch

Der emissionsfreie Kleinwagen geht 2012 in Serie Im November 2009 startet mit dem smart fortwo electric drive die zweite Generation des elektrisch angetriebenen Kleinwagens, der ab 2012 in Serie produziert wird. Zunächst wird der Zweisitzer in einem ausführlichen Praxistest unter harten Alltagsbedingungen an ausgewählte Leasingkunden ausgeliefert. „Sein innovativer batterieelektrischer Antrieb macht ihn zum idealen Automobil für die Stadt “ agil, sparsam und klimafreundlich“, sagt Marc Langenbrinck von smart.


Die hoch effiziente Lithium-Ionen-Batterie ist platzsparend zwischen den Achsen untergebracht, dort, wo bei den konventionellen smart-Modellen der Tank liegt. Im Heck arbeitet ein 30-kW-Elektromotor (41 PS), der ein Drehmoment von 120 Newtonmetern mobilisiert, das sofort nach dem Start zur Verfügung steht und dem fortwo electric drive jene Agilität vermittelt, die man auch im Stadtverkehr schätzen lernt.

Praktisch: Dieser smart kann an einer ganz normalen Haushaltsteckdose aufgeladen werden. Eine komplette [foto id=“103475″ size=“small“ position=“right“]Batterieladung kostet in Deutschland rund zwei Euro (!) und sorgt für eine Reichweite im Stadtverkehr von etwa 135 Kilometern. Der Ladevorgang dauert drei Stunden. Aufgrund der Leistungscharakteristik des Elektromotors kommt der smart fortwo electric drive mit einer einzigen festen Getriebeübersetzung aus. Schalten ist somit überflüssig, der Fahrer kann sich ganz auf das Verkehrsgeschehen im hektischen Stadtgetümmel konzentrieren. Nur zum Rückwärtsfahren ändert sich die Drehrichtung des Motors. Konzeptbedingt ist die Höchstgeschwindigkeit auf 100 km/h begrenzt.

Dass smart nie als Billigmarke positioniert war, ist kein Geheimnis. Immerhin kostet das Einstiegsmodell 9.990 Euro (1,0-Liter mit 61 PS und Start-Stopp-Funktion) “ verglichen mit dem Spitzenmodell fortwo Brabus Xclusive für 22.780 Euro (1,0-Liter mit 98 PS) fast schon ein Schnäppchen. Auch beim Einsteiger braucht der Kunde auf nichts Wesentliches zu verzichten, schon gar nicht auf die Sicherheitsausstattung (ABS, ESP und Front-Airbags). Der Preis für den fortwo electric drive steht noch nicht fest. Der smart hat sich zunehmend einen Kultstatus [foto id=“103476″ size=“small“ position=“left“]“erfahren“. Die Käufer wissen neben dem guten Raumangebot (Radstand: 1,86 m) auch die Sicherheits- und Umwelttechnik zu schätzen. Einen 2,69 Meter kurzen smart zu fahren, liegt auch weiterhin im Trend. Der Bonsai-Mini ist aus dem Straßenverkehr nicht mehr wegzudenken.

Der aktuelle CO2-Champion in der smart-Modellpalette ist der fortwo cdi, der mit einem Emissionswert von 88 g/km eine Spitzenposition einnimmt. Und mit dem smart fortwo „micro hybrid drive“ (mhd) gibt es für die 1,0-Liter-Benziner (61 PS oder 71 PS) ein serienmäßiges Start-Stopp-System, das, sobald der Fahrer bremst und das Tempo unter acht km/h fällt, den Motor abschaltet. Nimmt der Fahrer den Fuß von der Bremse, startet der Motor wieder in Sekundenbruchteilen.

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