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Mit einer guten Idee für den Karosseriebau hat Volkswagen-Mitarbeiter Harry Ludwig (60) aus Hankensbüttel im Landkreis Gifhorn dazu beigetragen, die Fertigung des neuen Golf zu optimieren.
In den Werken in Wolfsburg und Zwickau spart das Unternehmen durch den Einsatz einer neuen Generation von Roboterinstallationsplatten knapp eine Million Euro. Das Volkswagen Ideenmanagement hat Ludwigs Vorschlag daher heute als „Idee des Monats“ ausgezeichnet.
Sein Einfall kam dem Anlagenmechaniker, als er sich mit den Plänen zur Beschaffung von Roboterinstallationsplatten im Zuge der Umrüstung der Wolfsburger Fertigung auf den neuen Golf beschäftigte. Im Karosseriebau dienen die so genannten „Rips“ dazu, Schweißzangen und Greifer an Robotern mit Kühlwasser und Druckluft zu versorgen. „Mir fiel auf, dass wir die Rips bei Volkswagen kostengünstiger selbst bauen als einkaufen können“, sagt der 60-jährige Ludwig, der seit 42 Jahren Mitarbeiter von Volkswagen ist.
„Der gute Vorschlag von Harry Ludwig war Grundlage für die heutige Lösung, mit der wir gegenüber der ursprünglichen Planung mehr als 900 000 Euro sparen. Auch aufgrund der hohen Stückzahl von 1600 Roboterinstallationsplatten im Verlauf eines Jahres können wir die neuen Rips sehr effizient herstellen“, sagt Eckhard Ritz, Leiter Anlagenbau im Wolfsburger Werkzeugbau. Markenübergreifend trägt der Vorschlag zudem künftig dazu bei, auch beim Bau von Golf und Audi A3 im chinesischen Foshan Kosten zu vermeiden. Montiert werden die Rips bei Volkswagen Slovakia in Bratislava.
geschrieben von auto.de/(ampnet/deg) veröffentlicht am 23.04.2013 aktualisiert am 23.04.2013
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