Idiotentest

„Idiotentest“ im Rückwärtsgang

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Alkohol bleibt der wichtigste Grund für die Anordnung einer Medizinischen Psychologischen Untersuchung (MPU). Im vergangenen Jahr mussten sich 91.536 Autofahrer dem sogenannten „Idiotentest“ stellen. Das sind immerhin 3,5 Prozent weniger als im Vorjahr. Bei den Alkoholsündern wurde zwar ein Rückgang um 5,9 Prozent verzeichnet, doch stellen sie mit 48 Prozent noch immer die größte Gruppe der MPU-Kandidaten. Allerdings stieg die Zahl der Autofahrer, die wegen Drogen- und Medikamentenmissbrauchs zur MPU gebeten wurden um 2,3 Prozent. „Die zunehmende Zahl der Drogendelikte macht uns Sorgen“, erklärt Ralf Buchstaller vom Medizinisch Psychologischen Dienst. Erfreulich sei aber, dass der Anteil derjenigen, die bereits wiederholt mit Alkohol aufgefallen sind, zurückgeht.

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