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Welche Maßnahmen das Kraftfahrzeuggewerbe in Sachen Elektromobilität ergriffen hat, ließ sich Bundeskanzlerin Angela Merkel auf der Internationalen Handwerksmesse (IHM) in München von ZDK-Vizepräsident und Bundesinnungsmeister Wilhelm Hülsdonk erklären.
Im Anschluss an das Spitzengespräch der deutschen Wirtschaft besuchte die Kanzlerin den Stand des Kfz-Handwerks, um sich speziell über die Schulung der Mitarbeiter im Umgang mit Elektroautos in den 38.300 Kfz-Meisterbetrieben des deutschen Kfz-Gewerbes zu informieren.
Vor einem Jahr hatte sich die Kanzlerin namentlich an Bundesinnungsmeister Hülsdonk gewandt und das Kfz-Gewerbe aufgefordert, [foto id=“148693″ size=“small“ position=“right“]eine Brücke in der Berufsbildung zum Elektroantrieb zu schlagen und sich mit den besonderen Anforderungen an die Arbeit im Kfz-Meisterbetrieb auseinanderzusetzen.
Wie ist der Stand der Dinge? – Das Kfz-Handwerk sei bestens gewappnet, alle wichtigen Schritte seien vollzogen, um Kompetenz und auch die Sicherheit der Kfz-Techniker im Umgang mit E-Fahrzeugen zu gewährleisten, bestätigte ZDK-Vize Hülsdonk der Kanzlerin. „Wenn man den Strom einmal weglässt, ist es auch nur ein ganz normales Auto, und wir sind die Experten für die Technik“, so Hülsdonk. Ein Elektroauto unterscheide sich von anderen Kraftfahrzeugen nur durch die Antriebsform. Für die Spannungsfreischaltung sei ein Weiterbildungskonzept mit der Akademie Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (TAK) erarbeitet worden. Für einen sicheren Umgang mit Hybrid-, Elektro- und Brennstoffzellenfahrzeugen qualifizierten sich Kfz-Meisterbetriebe in diversen Schulungen zu „Elektrofachkräften für Arbeiten an eigensicheren HV-Systemen“.
geschrieben von auto.de/(auto-reporter.net/arie) veröffentlicht am 08.03.2010 aktualisiert am 08.03.2010
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