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Wer sich nach hektischer Reisevorbereitung gestresst hinters Lenkrad setzt, erhöht sein Unfallrisiko. Deshalb empfehlen Experten im Vorfeld der Osterferien und der vielen dank Feiertagen verlängerbaren Wochenenden im Mai, nicht hektisch durchzustarten, also nicht direkt nach Dienstschluss los zu brausen, sondern die Fahrt möglichst ausgeruht anzutreten.
„Sekundenschlaf und Konzentrationsschwäche sind immer wieder Unfallursache im Urlaubsreiseverkehr“, warnt Verkehrspsychologe Don DeVol vom TÜV Thüringen. Zu einer guten Reisevorbereitung gehöre außerdem, dass man einen ordentlichen Zeitpuffer einplant und rechtzeitig wichtige Papiere wie Pass, Personalausweis und Führerschein bereit legt. Bei Auslandsreisen sollte man dieses Paket um Versicherungsunterlagen ergänzen und sich darüber informieren, ob die Vorschriften im Reiseland von den hiesigen abweichen.
Eine vergessene Warnweste oder zu hohes Tempo können die Urlaubskasse beispielsweise empfindlich belasten. Ein weiterer Tipp lautet: eine Alternativroute zum Ziel zu wählen und so stauträchtige Strecken zu vermeiden. Dabei kann ein Navigationsgerät hilfreich sein, doch „ein Blick in die gute alte Karte kann nicht schaden“ – so DeVol. Die Planung lässt sich aktualisieren, wenn man kurz vor Reiseantritt die Stauwarnungen im Radio oder Internet verfolgt. Unnötige Standzeiten, merkt der Ratgeber an, könne man aber auch dadurch vermeiden, dass man seinen Abfahrtstermin nicht in die Hauptverkehrszeit legt.
geschrieben von auto.de/(gfm/mid) veröffentlicht am 03.04.2012 aktualisiert am 03.04.2012
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