Im Bücherregal: Fahrzeugbau à la Lego

Ich kann mich noch gut erinnern als Sechs- und Siebenjähriger mit Lego gleich ganze Autobaureihen – Limousine, Coupé und Kombi eines Typs – kreiert zu haben. Ganz so weit geht „Lego – Joe’s Garage“ nicht, bietet aber fünf Anleitungen zum Bau von Fahrzeugen aus den berühmten dänischen Plastiksteinen. Es handelt sich ebenfalls um Fantasieprodukte, die sich aber annährend an realen Vorbildern orientieren.Das 120 Seiten starke Buch knüpft an „Das Lego-Buch – Bau Dir eine Stadt“ an. Die fünf Modelle sind im Lego-Figuren-Maßstab gehalten. Bei den Konstruktionen handelt es sich um einen klassischen Grand-Prix-Rennwagen, einen US-Straßenkreuzer und einen ebenfalls amerikanischen Pick-up älteren Baujahrs sowie einen Traktor und einen Oldtimer im Stil der dreißiger Jahre. Abgerundet werden die Modellvorschläge durch Baupläne für einen Hocker, eine Telefonzelle und ein Werkstatt-Magazin.

Besonders um Detailtreue bemüht sind der Rennwagen und der Pick-up, während der Schlepper am realistischsten wirkt. Wer die Fahrzeuge genau nach Plan bauen möchte, sollte über ein gut sortiertes Lego-Arsenal verfügen, denn sonst dauert das Suchen der Steine deutlich länger als das Zusammenbauen selbst. Immer wieder sind Teile gefragt, die nicht zu den häufigsten im Lego-Sortiment gehören. Mechaniker „Joe“ listet aber alle Bausteine gewissenhaft in Bild und Wort und auch mit der offiziellen Artikelnummer auf. Dass die Bezeichnung der Einzelteile aus dem englischsprachigen Original („Build your own Lego vehicles“) übernommen wurde, ist nicht weiter schlimm.

Die fertigen Fahrzeuge werden fotografisch in einem ansprechenden (Lego-)Umfeld präsentiert. Natürlich sind bei jedem Modell nicht nur andere Farbkombination denkbar, sondern selbstverständlich auch abweichende Baumuster – entweder, weil einige Steine fehlen, oder weil man selbst noch eigene Ideen einbringt. Egal, wie umfassend das eigene Lego-Material ausfällt – Anregungen zum Fahrzeugbau bietet „Joe’s Garage“ auf alle Fälle.

„Lego – Joe’s Garage“ von Joachim Klang ist im Heel-Verlag erschienen, hat 120 Seiten mit rund 150 Abbildungen und kostet 14,99 Euro.

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