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Der Herbst soll der ideale Zeitpunkt zum Kauf eines Wohnmobils oder Caravans sein. Viele Händler bieten Mietfahrzeuge und Modelle der abgelaufenen Saison oft zu günstigen Konditionen an. Beim Kauf eines solchen gebrauchter Fahrzeuge ist insbesondere auf die Bordelektrik, mögliche Wasserschäden und die Dichtigkeit von Gasleitungen zu achten.
Ältere Wohnmobile haben häufig keine Umweltplakette. Obwohl diese in der Anschaffung sehr günstig sind, kann es sich lohnen, einige Euro mehr in ein Fahrzeug mit Plakette zu investieren. Die Kfz-Steuer ist dann nämlich deutlich niedriger. Die Motorleistung sollte bei Wohnmobilen über 3,5 Tonnen nicht zu knapp bemessen sein, und mindestens 66 kW/90 PS betragen. Dies erhöht nicht nur den Fahrkomfort, sondern auch die Sicherheit an Steigungen und bei Überholmanövern. Schließlich gilt es, das infrage kommende Fahrzeug ausgiebig auf einer Probefahrt zu testen. Insbesondere auf das Kaltstartverhalten, die Leistungsentfaltung und die Geräuschkulisse verdienen Beachtung. Eine Fahrt auf holpriger Straße entlarvt oft Geräusche, die auf eventuelle Schäden hinweisen. Fahrzeuge von Privatpersonen können Schnäppchen sein, doch fehlt hier die Gewährleistung. Für Händler dagegen ist eine mindestens einjährige Gewährleistung Pflicht.
geschrieben von auto.de/(ts/mid) veröffentlicht am 12.10.2012 aktualisiert am 12.10.2012
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