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Suzuki
Bensheim – Suzuki hat den neuen SX4 vorgestellt. Das in der unteren Mittelklasse angesiedelte Modell der Japaner geht bei uns ab Herbst zum Einstiegspreis ab rund 19 500 bis fast 29 000 Euro an den Start.
Mit der nunmehr 4,3 Meter langen Neuauflage kündigt Suzuki eine „Produktoffensive in Europa“ an. Sie markiert für die Marke den Eintritt ins C-Segment bei den Crossover-Fahrzeugen und soll Zielgruppen ansprechen, die der japanische Kleinwagen- und Allradspezialist nach eigenen Angaben bislang nicht bedient hat. „Dazu“, sagt Christian Andersen, „haben uns die passenden Modelle gefehlt“. Mit einem zumindest aus Sicht der Japaner sportlich-eleganten Design, einem ansprechenden Interieur, Panorama-Schiebedach aus Glas sowie einem größeren Kofferraum von jetzt 430 Litern, erweiterbar durch geteilt umklappbare Rücksitzlehnen, will Suzuki laut seinem Deutschland-Kommunikations-Chef junge Familien und „moderne, bodenständige Menschen mit dem Wunsch nach mehr Lebensqualität“ locken.
Die Verarbeitung des SX4 macht einen soliden Eindruck. Er fährt recht wertig und mit relativ großzügigem Raumgefühl vor. 2,6 Meter Radstand erlauben ordentlich Platz selbst hinten. Das aufgeräumt wirkende Cockpit macht die Bedienung leicht. Drei Ausstattungen zählt der bei Suzuki in Deutschland für den Verkauf zuständige Thomas Wysocki auf.
Schon im Basispaket sind dabei unter anderem Tempomat samt Begrenzer, Multifunktionsdisplay, USB-Anschluss und Berganfahrhilfe enthalten. Ab Stufe zwei kommen etwa noch Zwei-Zonen-Klimaautomatik, Sitzheizung vorn, Lederlenkrad, [foto id=“470351″ size=“small“ position=“left“]Freisprecheinrichtung, Nebelscheinwerfer und silberfarbene Dachreling hinzu, ab drei Ledersitze, Navigation, Bi-Xenonscheinwerfer, Licht-, Regensensor, LED-Tagfahrlicht, Einparkhilfe vorn und hinten sowie Rückfahrkamera.
Das Motorenangebot bleibt übersichtlich. Zur Markteinführung stehen ein Benziner und ein Diesel zur Verfügung. Die 1,6 Liter Hubraum und die Leistung von 88/120 kW/PS sind identisch. Der Selbstzünder weist allerdings mit 320 gegenüber 156 das deutlich stärkere Drehmoment auf. In der Spitze sind die Vierzylinder 165 bis 180 Stundenkilometer schnell. Im einen Fall ein Fünfgang-Schaltergetriebe, gegen 1500 Euro Aufpreis eine stufenlose CVT-Automatik mit Schaltwippen am Lenkrad, im anderen ein Sechsgang-Schaltgetriebe übertragen die Kraft auf die Räder, wobei Versionen mit Frontantrieb oder mit Allrad und den dann vier Modi Auto, Schnee, Sport und Lock möglich sind. In Verbindung mit der spritsparenden Stopp/Start-Funktion gibt Suzuki den Mixverbrauch zumindest um Datenblatt mit gut vier bis unter sechs Litern an.
Alles in allem: Ein Auto für die Stadt, die Kurz- und nun wohl auch schon einmal für die Mittelstrecke, nachdem es erwachsener, größer und komfortabler geworden ist. 2014 ist ein neuer Kleinwagen vorgesehen. 2015 soll ein neuer SUV folgen.
Motor | ein Vierzylinder-Benziner, ein Vierzylinder-Turbodiesel |
Hubraum | 1,6 Liter |
Leistung | 88/120 kW/PS |
Maximales Drehmoment | 156/4400, 320/1750 Newtonmeter/Umdrehungen pro Minute |
Beschleunigung | 11,0 bis 13,5 Sekunden von 0 auf Tempo 100 |
Höchstgeschwindigkeit | 165 bis 180 Stundenkilometer |
Umwelt | laut Suzuki Mixverbrauch 4,2 bis 5,9 Liter pro 100 Kilometer, 110 bis 135 Gramm Kohlendioxid-Ausstoß pro Kilometer |
Grundausstattung (Auswahl) | Stabilitätsprogramm, Seiten-, Vorhangairbags, Fahrer-Knieairbag, Kindersitz-Halterungen, Klimaanlage, CD/MP3-Radio, 16/17-Zoll-Räder, 205er-Reifen |
Preis | 19 490 bis 28 990 Euro |
geschrieben von auto.de/Günther Koch/KoCom veröffentlicht am 13.06.2013 aktualisiert am 13.06.2013
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