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Opel
Nicht umsonst beginnt jedes Fahrer- und Sicherheitstraining mit dem Sitzen. Bevor es mobil wird auf dem Übungsgelände, werden die Sitzposition, Körperhaltung und die Einstellung von Lenkrad und Sitz, von Sitzfläche und –lehne optimiert. Das klappt nicht immer wirklich zur vollen Zufriedenheit bei Instruktoren und Fahrern. Aber bei Opel sind Wissenschaftler, Konstrukteure und Designer seit Jahren auf das bestmögliche Sitzen vorbereitet. Denn im technischen Entwicklungszentrum von Opel gilt die Devise: Wie man sitzt, so fährt man.
Diese Erkenntnis wird bei Opel[foto id=“500526″ size=“small“ position=“right“] seit Jahren in gutes Sitzen umgesetzt. Dabei geht es vor allem um die Verringerung der körperlichen Belastung, um die rechtzeitige Vorsorge gegenüber Rückenbeschwerden und um die Langstreckentauglichkeit sowie die Sicherheit der Sitze. Dabei arbeitet der Autohersteller eng mit Spezialisten zusammen. Seit etwa 18 Jahren ist die Forschung nach Ursachen und Vermeidung von Rückenschmerzen zentraler Inhalt der Arbeit des Vereins Aktion Gesunder Rücken e. V. (AGR).
Mit seiner e.V.-Gründung 1995 bemühen sich die Vereinsmitglieder um die Verbesserung von Sitzen und versuchen Öffentlichkeit und Hersteller für dieses Thema zu sensibilisieren. Denn laut AGR sind Rückenbeschwerden europaweit die häufigste Ursache für die Fehlzeiten am Arbeitsplatz. Rückenprobleme werden nicht selten als Volkskrankheit bezeichnet, und die Ursachen dafür sind im Arbeitsplatz des Autofahrers zu finden. Laut Statistik verbringen 40 Prozent aller Autofahrer mehr als anderthalb Stunden täglich im Auto. Das bleibt nicht ohne gesundheitliche Folgen. Um diese zu vermeiden oder zumindest abzuschwächen, hat der AGR als Anreiz für die Autohersteller sein AGR-Gütesiegel entwickelt und zeichnet damit Sitze aus, die seine Forderungen erfüllen.
Opel ist der erste Autohersteller, der in seinen Fahrzeugen Sitze mit diesem AGR-Gütesiegel angeboten hat. Bereits 2003 wurde dieses AGR-Siegel für die Sitze im Opel Signum verliehen. Und aktuell lässt Opel für fast alle Pkw-Baureihen die Fahrer- und Beifahrersitze von den Experten der AGR prüfen. Mit durchweg gutem Erfolg: Die von der AGR geprüften Premium- und Ergonomie-Sitze von Opel für Fahrer- und Beifahrer werden optional oder in einigen Versionen serienmäßig für den Mokka, im Mittelklasse-Cabrio Cascada, im jüngst erneuerten Meriva, im Zafira, im Astra und im Insignia angeboten. Das AGR-Gütesiegel wurde für die Fahrer- und Beifahrersitze in diesen Modellen verliehen und ist ein Beleg für die Rückenfreundlichkeit der Ergonomie-Sitze.
In aktuellen Tests, Vergleichen und Qualitätsprüfungen haben große Fachzeitschriften die Ergonomie-Sitze des neuen Kompakt-SUV von Opel unter die Lupe genommen. Der Mokka ging bei Auto-Bild unter acht Konkurrenten im großen Wohlfühltest als Sieger hervor. Entscheidenden Anteil an diesem Erfolg hatten die Ergonomie-Sitze mit dem AGR-Gütesiegel. Bei auto motor und sport gipfelte der Sitzvergleich in den Aussagen zum Opel Mokka: „Top-Sitz für kleines Geld“ und der Einschätzung: „Der Ergonomie-Sitz ist seine 390 Euro mehr als wert.“
Der rückenschonende Sitz verfügt im Opel Mokka über nicht weniger als 18 Einstellwege und musste für das Gütesiegel der Rückenexperten die Anforderungen aus zehn Kriterien erfüllen. Zu den wichtigsten Eigenschaften gehören eine vierfach verstellbare Lendenwirbelstütze und eine Rückenlehne, deren Kontur an die natürliche Krümmung der menschlichen Wirbelsäule angepasst ist. Zudem weisen die Mokka-Sitze in dem Kompakt-SUV großzügige Einstellbereiche auf: Bei bis zu 234 Millimetern in der Länge und 65 Millimetern in der Höhe ist für Passagiere jeglicher Statur die richtige Position zu finden.
Wer auf der Suche nach einem neuen Auto ist, sollte nicht nur nach der Technik fragen, sondern auch den Sitzen seine Aufmerksamkeit schenken. Denn die schweren Mängel vieler Sitze konzentrieren sich in Konstruktion und Aufbau: Die Verstellung des Sitzes in Längsrichtung ist ungenügend, die Lehne ist zu kurz, sie stützt nicht ausreichend ab oder neigt sich zu stark nach vorne. Die Sitzfläche ist zu kurz und kann nicht verlängert werden, ihre Neigung lässt sich nicht unabhängig verändern, die Lordosenstütze zur Entlastung des Rückgrats in der Lehne sitzt falsch oder ist nicht vorhanden, und die Kopfstütze lässt sich nicht mit ausreichendem Abstand positionieren.
Zudem sollte der Verkäufer nach besseren Optionssitzen gefragt werden. Für seinen Spitzensportler Astra OPC hält Opel auch einen angemessen sportlichen Sitz mit AGR-Zertifikat bereit. Im stärksten Astra der Markengeschichte verbinden sich für Fahrer- und Beifahrer Leichtbau, Fahrerlebnis und Flexibilität in der Sitzposition. Ziel der neuartigen Sitzkonstruktion aus Polyamid und Glasfaser waren Leichtbau, Festigkeit und niedrige Sitzposition in Verbindung mit insgesamt 18 Einstellmöglichkeiten.
Die größte Längsverstellbarkeit im Segment der kompakten Sportcoupés für Fahrer und Beifahrer sorgt zusammen mit pneumatischer Flankenverstellung in Sitzfläche und –lehne für bestmögliche Anpassung. Das muss in diesem High-Performance-Opel auch so sein. Immerhin wirken auf Fahrer- und Beifahrer bei Bedarf 280 PS/206 kW ein. Da muss der Fahrer für gutes Fahren nicht nur beim Fahrertraining, sondern vor allem im Alltag schon exzellent sitzen.
geschrieben von auto.de/(wp/mid) veröffentlicht am 17.02.2014 aktualisiert am 17.02.2014
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