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Ford Transit (2)
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Vorgestellt wird der neue Transit 1998 auf der IAA Nutzfahrzeuge. Dei Studie heißt Ford Concept Transit und nimmt einige Details vorweg: Klare Linien, tief heruntergezogene Dreiecksfenster, vor die Türen versetzte Außenspiegel, nahezu senkrechte Seitenwände, automatisiertes Schaltgetriebe und einen Vierventil-Diesel-Direkteinspritzer mit der Bezeichnung „Duratorq“. Zwei Jahre nach der IAA-Studie präsentiert Ford dann die vierte Generation des Transit, den es nun auch mit Frontantrieb gibt, in den höheren Gewichtsklassen bleibt es beim Heckantrieb. Bis zu drei Tonnen zulässiges Gesamtgewicht bieten die Kölner einen quer eingebauter Motor plus Frontantrieb, oberhalb dieser Grenze Längsmotor und Heckantrieb. Einzig sichtbarer Unterschied: ein zehn Zentimeter höherer Laderaumboden beim heckgetriebenen Transit.
Neu sind auch die Bezeichnungen, die Ford von der Nutzlast auf das zulässige Gesamtgewicht umgestellt hat. So ist ein FT 300 ein Transit mit drei Tonnen Gesamtgewicht. Lieferbar ist der neue Transit in vier Längen und drei Dachhöhen sowie etlichen Karosserie- und Ausstattungsvarianten: Kastenwagen und Kombi, Fahrgestelle mit Einzel- und Doppelkabine, Pritschen, die Tourneo-Busse plus Euroline und Nugget. Die Karosserie bleibt knapp unter zwei Metern Breite, zwischen die Radkästen passt eine Euro-Palette quer.
Unter der Motorhaube arbeiten Duratorq-Diesel in zwei Ausführungen mit je drei Leistungsstufen. Für die Fronttriebler nutzt Ford ein Triebwerk mit zwei Liter Hubraum und Leistungsstufen von 55 kW / 75 PS, 63 kW / 85 PS und 74 kW / 100 PS. Im Hecktriebler Heckantrieb steckt ein längs montierter Motor mit 2,4 Liter Hubraum und Leistungsspektren von 55 kW / 75 PS, 66 kW / 90 PS sowie 88 kW / 120 PS.
Eine weitere Neuerung kommt 2001 mit dem automatisierten Schaltgetriebe Durashift EST zunächst für den heckgetriebenen Transit mit 66 kW / 90 PS. Der Fahrer wählt entweder den Automatikmodus oder mit zwei Schaltwippen am Lenkrad die Gänge einzeln. Für den Transit mit Hinterradantrieb kommt eine neue Spitzenmotorisierung mit 92 kW / 125 PS und 2,4 Liter Hubraum. Spitzenmodell wird der Großraum-Kastenwagen FT 430 mit 4,25 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht. Sein Laderaum fasst über14 Kubikmeter, die Nutzlast liegt bei mehr als zwei Tonnen.
Im Jahr 2003 präsentiert Ford den Kastenwagen mit Frontantrieb auch als 3,5-Tonner-Branchenmodell „Courier Line“ für KEP-Unternehmen (Kurier-, Express-, Paketdienste) mit viel Ladevolumen und hoher Nutzlast. Speziell für den Reisemobil-Markt gedacht sind Frontmotor-Fahrgestelle mit dem 100 Millimeter tieferen Plattform-Chassis sowie mit Alko-Tiefrahmen.
Die heckgetriebenen Modelle bekommen 2004 einen neuen TDCi, einen Turbo-Diesel mit Common-Rail-Einspritzung und einem Turbolader mit variabler Turbinen-Geometrie. Das 2,4 Liter große Triebwerk leistet 101 kW / 137 PS und bringt 375 Newtonmeter Drehmoment.
Copyright: Auto-Medienportal.Net/Ford
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geschrieben von AMP.net/jri veröffentlicht am 27.07.2015 aktualisiert am 27.07.2015
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