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Skoda 130 RS
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Für Furore sorgte der Skoda 130 RS auch im nationalen und internationalen Rallye-Sport. Bereits in der Debütsaison 1976 gab es erste Siege in Tschechien. Sternstunde für die Marke aus der damaligen Tschechoslowakei war dann die Rallye Monte Carlo 1977, wo Skoda ein Doppelsieg in der Klasse bis 1,3 Liter gelang. Am Steuer der beiden Siegerautos saßen die Fahrerteams Blahna/Hlávka und Zapadlo/Motal. Ein Jahr später folgte bei der Rallye Schweden ein weiterer Sieg. 1980 dominierte der Skoda 130 RS dann noch die Barum-Rallye und belegte die Plätze eins bis fünf. Bis zur Saison 1983 konnten weitere vordere Rallye-Platzierungen erzielt werden.
Im Jahr 1983 endete die Ära des 130 RS. Die ohnehin bereits verlängerte Homologation der FIA lief endgültig aus. Skoda setzte seine motorsportlichen Aktivitäten mit dem 130 LR (130 PS) fort. An die Erfolge des 130 RS konnte dieses Fahrzeug allerdings nicht mehr anknüpfen.
„Der 130 RS prägt den guten Motorsportruf der Marke bis heute“, sagt Michal Velebný, Koordinator der Restaurationswerkstatt des Skoda-Museums. „Dieses Rennauto in der damals kommunistischen Tschechoslowakei auf die Räder zu stellen, war nicht einfach und zeigt die technologische Kompetenz und das Engagement der damaligen Entwickler und Techniker.“
geschrieben von AMP.net/jri veröffentlicht am 23.11.2015 aktualisiert am 23.11.2015
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