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Ford
Lang, lang ist’s her, dass Ford in der Deutschen Tourenwagenmeisterschaft mitmischte. Ninco erinnert an diese Motorsportphase der Kölner mit dem schwarz-gelben Sierra in der Version „Lui“. Am Steuer saß damals Ende der 80er Jahre kein Geringerer als Manuel Reuter. Er wurde mit dem Team Ringshausen 1987 im Sierra mit dem markanten mächtigen Heckspoiler Vizemeister. Die Miniatur von Ninco gibt sein Einsatzgerät aus dem Folgejahr wieder, in dem Markenkollege und DTM-Routinier Klaus Ludwig den Titel für die Kölner holte.
Der Sierra RS 500 Cosworth ist sehr fein detailliert wiedergegeben. Sämtliche Aufkleber, Embleme und die Scheinwerferschlitze sind originalgetreu nachempfunden, [foto id=“458832″ size=“small“ position=“left“]lediglich an den Außenspiegeln fehlen die gelben Querstreifen des Vorbildes. Die Felgen entsprechen ebenfalls nicht ganz der Realität. Dafür hat Ninco die roten Abschlepphaken an Front und Heck nicht vergessen. Viel Mühe haben die Spanier auch auf die Form und farbliche Details des Cockpits verwandt. Überrollbügel, Feuerlöscher, ein angedeutetes Ersatzrad und selbst eine farblich abgesetzte Domstrebe im Kofferraum fehlen nicht. Die Fahrerfigur scheint hingegen etwas zu klein geraten, was den insgesamt hervorragenden Eindruck aber nur geringfügig schmälert. Um die Außenspiegel muss man sich übrigens keine Sorgen machen: Sie sind aus flexiblem Kunststoff gestaltet.
Angetrieben wird der Sierra vom Ninco-Sparker-Inliner-Triebwerk. Unmittelbar davor, etwa in Wagenmitte ist der Magnet angeordnet. Dadurch ist der Anpressdruck nicht zu stark, [foto id=“458833″ size=“small“ position=“right“]so dass das Modell aus der Packung heraus noch gewisse Drifts zulässt. Der Motor sorgt auch auf der Plastikpiste für ordentlich Tempo des in der Realität bis zu 300 km/h schnellen DTM-Flitzers. Ohne Hafthilfe legt der Ninco-Sierra eine deutlich anspruchsvollere Fahrweise an den Tag, da das Heck immer wieder zum (wenn auch gutmütigen) Ausbrechen neigt. Hier verlangt der Drücker einen sensiblen Gasfinger. Gleichwohl begeistert der Wagen durch seinen ruhigen Lauf, denn die in Metallbuchsen gelagerten Achsen sind mit Stoßdämpfern bestückt. Mit etwas Bleitrimmung und Reifentuning dürfte sich hier noch etwas mehr herausholen lassen.
Ninco hat den Ford Sierra in drei verschiedenen Varianten aufgelegt, darunter auch eine Version der Rallye Porto, die perfekt zu dem Fahrverhalten des Slotcars in magnetlosem Zustand passen dürfte.
geschrieben von auto.de/(ampnet/jri) veröffentlicht am 18.03.2013 aktualisiert am 18.03.2013
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