Im SLS AMG auf der Nordschleife – Rosberg schockiert Coulthard

[foto id=“370540″ size=“small“ position=“left“] Der ehemaliger Formel 1-Fahrer und neue Marken-Repräsentant des Mercedes-Rennstalls, David Coulthard, durfte sich letztens als guter Beifahrer beweisen… was allerdings leichter gesagt war als getan. Besonders angesichts der berüchtigten Nordschleife des Nürburgrings. Anfangs wird Nico Rosberg noch vergleichsweise sanft von Michael Schumacher um den Kurs geleitet. Nach dieser „Warm-up Runde“ erklärt Rosberg dem moderierenden Coulthard dann, dass er ihm jetzt mal zeigen werde, wie man die Runde ordentlich fährt. Hier dürfte Coulthard zum ersten mal mulmig werden. Als Rosberg dann auch noch gesteht, dass er die Strecke zum ersten mal fahre, nicht wüsste wo es genau lang geht und einfach ein wenig rumprobieren wolle, dürfte das Herz des Schotten endgültig in die Hose rutschen. Seine letzten Worte vor Abfahrt sind dann auch: „Sendet meiner Mutter liebe Grüße.“

[foto id=“370541″ size=“small“ position=“right“] Auf der halb nassen, halb trockenen Strecke hat Rosberg dann außerordentlich viel Spaß, während der 40-jährige Coulthard Laute absondert, die Bände sprechen. Schnell absolvierte Kurven, mehrere Zentimenter hohe Sprünge und eine Höchstgeschwindigkeit von knapp 300 km/h hinterlassen scheinbar einigen Eindruck bei dem schottischen Beifahrer. Dieser hatte vorher selbst gesagt, dass ihn sicher manche auch als schlechten Fahrer sehen, dass er aber definitv ein schlechter Beifahrer sei. Allerdings hat Coulthard offensichtlich auch seinen Spaß an der Fahrt. Trotzdem: Als die beiden dann nach der Runde kurz plaudern, lässt Coulthard den 26 Jahre alten Deutschen seinen Herzschlag fühlen und fügt hinzu: „Das ist Angst.“