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Ford
Barcelona – Ford hat den Transit neu aufgelegt. Den Ahn der späteren Transporterlegende ist 1953, also vor über sechs Jahrzehnten, das erste Mal vorgestellt worden. Seitdem sind mehr als sieben Millionen Einheiten verkauft. Künftig geht der Transit als Weltauto auch in Nordamerika an den Start. Bei uns ist die Einführung des Nutzfahrzeugs für Mai geplant. Netto kostet der Kastenwagen ab über 27 000 bis fast 40 000 Euro. Die für Europa vorgesehenen Varianten laufen in der Türkei vom Band.
Ford hat sein ursprüngliches Transit-Segment nun produktspezifisch in zwei Bereiche aufgeteilt, nennt Nutzfahrzeug-Chef Bernhard Schmitz bei der Fahrvorstellung in Barcelona den Ein-Tonnen-Bereich für den Transit Custom und den Zwei-Tonnen-Bereich für den neuen Transit. Für den haben die Entwickler laut Schmitz rund 325 Varianten konzipiert – „für Fußballvereine ebenso wie für Malermeister, Floristen und Großfamilien“.
Neben dem Kastenwagen sind mit dem Kombi, dem Bus mit bis zu 18 Sitzplätzen und dem Fahrgestell drei weitere Karosserieversionen lieferbar. Unter [foto id=“499569″ size=“small“ position=“left“]anderem Kastenwagen Lkw, Kastenwagen Pkw, Kastenwagen Doppelkabine sowie das Fahrgestell mit Einzel- oder Doppelkabine sowie als Pritschenwagen sind vorgesehen.
Neu, betont Schmitz, ist das Fahrgestell mit extra großem Radstand und Rahmenverlängerung für bis zu fünf Meter lange Aufbauten. Allein als Kastenwagen, der fast die Hälfte der Verkäufe ausmachen soll, gibt es den Transit in zwei Radständen, drei Karosserielängen, zwei Dachhöhen und mit zulässigem Gesamtgewicht von bis zu 4,7 Tonnen.
Der Lade- oder Frachtraum übertrifft nach Angaben des Nutzfahrzeug-Leiters das Volumen des vergleichbaren Vorgängers um gut zehn Prozent. Beim in der Praxis zuletzt am häufigsten nachgefragten Kastenwagen mit mittlerem Radstand, hohem Dach und Standard-Trennwand rechnet Schmitz einen Zuwachs um rund einen auf über elf Kubikmeter vor. Auch dieser Transit kann demnach jetzt vier Europaletten und bis zu drei Meter langes Transportgut aufnehmen. Der Großraum-Kastenwagen mit langem Radstand und Hochdach fasst künftig sogar über 15 Kubikmeter. Weit öffnende Türen erleichtern das Beladen. Die seitlichen Schiebetüren weisen bis zu 1,3 Meter Öffnungsweite auf. Der Innenraum ist breiter, die Kopffreiheit größer.
Mit Blick auf die Betriebskosten seien der Aufwand für routinemäßige Wartung und Verschleißreparaturen deutlich gesenkt, weist Schmitz auf unverändert zwei Jahren oder 50 000 Kilometer Inspektionsintervall hin.
Zwei Ausstattungslinien gibt es. Die Sicherheitssysteme reichen vom Stabilitätsprogramm über Berganfahrhilfe bis hin zur Last- und Kurvenkontrolle. Sprachgesteuerte Multimedia-Vernetzung und wohl ab Sommer auch die neuartige AppLink-Funktion sind möglich.
Antriebsmäßig stehen Front-, Heck- oder Allradantrieb und Sechsgang-Schaltgetriebe zur Verfügung. In Sachen Motor setzt Ford auf einen 2,2 Liter großen Turbodiesel in den drei Leistungsstufen mit 74/100, 92/125 und 114/155 kW/PS, wobei die Vierzylinder kräftigere Drehmomente von 310 über 350 bis 385 Newtonmeter auf die Kurbelwelle stemmen. Beim Volumenmotor geht Schmitz vom mittleren Selbstzünder aus, beim Antrieb überwiegend von dem über die Vorderräder. Der neue 125-PS-Transit Econetic soll im Mix weniger als sechseinhalb Liter verbrauchen. In sechs Ausführungen mit bis zu 3,5 Tonnen zulässigen Gesamtgewicht findet sich der sparsamere Econetic [foto id=“499573″ size=“small“ position=“left“]diesmal in der Liste.
Alles in allem: Ford schließt nach nur zwei Jahren Erneuerung und Erweiterung seiner Europa-Nutzfahrzeugpalette ab. Im Herbst folgen lediglich noch die kompakten Transit Courier und Tourneo Courier.
geschrieben von auto.de/Fiona Grebe/KoCom veröffentlicht am 10.02.2014 aktualisiert am 10.02.2014
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asdfasdf
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Gast auto.de
Februar 15, 2014 um 9:52 pm Uhrtolles Auto