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Im Zwei-Tonnen-Nutzlastbereich: Ford kündigt Transit-Neuauflage

Im Zwei-Tonnen-Nutzlastbereich: Ford kündigt Transit-Neuauflage Bilder

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Ford Transit: Verschiedene Ausführungen bis hin zum Fahrgestell und Pritschenwagen gibt es. Bilder

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Ford Transit: Front-/Seiten- und Heckansicht im direkten Vergleich. Bilder

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Ford Transit: So sieht der mächtige Kastenwagen von der Seite aus. Bilder

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Ford Transit: Gegenüber dem Vorgänger stehen gut zehn Prozent mehr Frachtraum zur Verfügung. Bilder

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Ford Transit: Blick auf die Heckpartie mit den großen Türen. Bilder

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Ford Transit: Die Rückleuchten am Heck sind vertikal ausgerichtet. Bilder

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Ford Transit: Die seitlichen Schiebetüren weisen 1,3 Meter Öffnungsweite auf. Bilder

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Ford Transit: Blick auf den mittleren Armaturenträger. Bilder

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Ford Transit: Blick durch den Lenkradkranz auf die Rundinstrumentierung. Bilder

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Ford Transit: Blick ins Cockpit mit dem griffgünstig platzierten Schalthebel in der Mittelkonsole. Bilder

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Ford Transit: In die groß dimensionierten Außenspiegel sind Blinkblöcke integriert. Bilder

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Ford Transit: Moderne Leuchteinheit vorn. Bilder

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Ford Transit: Blick unter die Haube. Ein 2,2-Liter-Diesel in drei Leistungsstufen steht zur Wahl. Bilder

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Ford Transit: Das Markenlogo sitzt vorn mittig im Kühlergrill. Bilder

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Ford Transit: Blick auf die bullig wirkende Frontpartie. Bilder

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Fords neuer Transit, hier als Kastenwagen. Bilder

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Barcelona – Ford hat den Transit neu aufgelegt. Den Ahn der späteren Transporterlegende ist 1953, also vor über sechs Jahrzehnten, das erste Mal vorgestellt worden. Seitdem sind mehr als sieben Millionen Einheiten verkauft. Künftig geht der Transit als Weltauto auch in Nordamerika an den Start. Bei uns ist die Einführung des Nutzfahrzeugs für Mai geplant. Netto kostet der Kastenwagen ab über 27 000 bis fast 40 000 Euro. Die für Europa vorgesehenen Varianten laufen in der Türkei vom Band.

Segment jetzt geteilt[foto id=“499568″ size=“small“ position=“right“]

Ford hat sein ursprüngliches Transit-Segment nun produktspezifisch in zwei Bereiche aufgeteilt, nennt Nutzfahrzeug-Chef Bernhard Schmitz bei der Fahrvorstellung in Barcelona den Ein-Tonnen-Bereich für den Transit Custom und den Zwei-Tonnen-Bereich für den neuen Transit. Für den haben die Entwickler laut Schmitz rund 325 Varianten konzipiert – „für Fußballvereine ebenso wie für Malermeister, Floristen und Großfamilien“.

Kastwagen, Kombi, Bus, Fahrgestell

Neben dem Kastenwagen sind mit dem Kombi, dem Bus mit bis zu 18 Sitzplätzen und dem Fahrgestell drei weitere Karosserieversionen lieferbar. Unter [foto id=“499569″ size=“small“ position=“left“]anderem Kastenwagen Lkw, Kastenwagen Pkw, Kastenwagen Doppelkabine sowie das Fahrgestell mit Einzel- oder Doppelkabine sowie als Pritschenwagen sind vorgesehen.

Für bis zu fünf Meter lange Aufbauten

Neu, betont Schmitz, ist das Fahrgestell mit extra großem Radstand und Rahmenverlängerung für bis zu fünf Meter lange Aufbauten. Allein als Kastenwagen, der fast die Hälfte der Verkäufe ausmachen soll, gibt es den Transit in zwei Radständen, drei Karosserielängen, zwei Dachhöhen und mit zulässigem Gesamtgewicht von bis zu 4,7 Tonnen.

Gut zehn Prozent mehr Laderaum[foto id=“499570″ size=“small“ position=“right“]

Der Lade- oder Frachtraum übertrifft nach Angaben des Nutzfahrzeug-Leiters das Volumen des vergleichbaren Vorgängers um gut zehn Prozent. Beim in der Praxis zuletzt am häufigsten nachgefragten Kastenwagen mit mittlerem Radstand, hohem Dach und Standard-Trennwand rechnet Schmitz einen Zuwachs um rund einen auf über elf Kubikmeter vor. Auch dieser Transit kann demnach jetzt vier Europaletten und bis zu drei Meter langes Transportgut aufnehmen. Der Großraum-Kastenwagen mit langem Radstand und Hochdach fasst künftig sogar über 15 Kubikmeter. Weit öffnende Türen erleichtern das Beladen. Die seitlichen Schiebetüren weisen bis zu 1,3 Meter Öffnungsweite auf. Der Innenraum ist breiter, die Kopffreiheit größer.

[foto id=“499571″ size=“small“ position=“left“]Geringere Betriebskosten

Mit Blick auf die Betriebskosten seien der Aufwand für routinemäßige Wartung und Verschleißreparaturen deutlich gesenkt, weist Schmitz auf unverändert zwei Jahren oder 50 000 Kilometer Inspektionsintervall hin.

Sogar Multimedia-Vernetzung möglich

Zwei Ausstattungslinien gibt es. Die Sicherheitssysteme reichen vom Stabilitätsprogramm über Berganfahrhilfe bis hin zur Last- und Kurvenkontrolle. Sprachgesteuerte Multimedia-Vernetzung und wohl ab Sommer auch die neuartige AppLink-Funktion sind möglich.

Ein Diesel in drei Leistungsstufen[foto id=“499572″ size=“small“ position=“right“]

Antriebsmäßig stehen Front-, Heck- oder Allradantrieb und Sechsgang-Schaltgetriebe zur Verfügung. In Sachen Motor setzt Ford auf einen 2,2 Liter großen Turbodiesel in den drei Leistungsstufen mit 74/100, 92/125 und 114/155 kW/PS, wobei die Vierzylinder kräftigere Drehmomente von 310 über 350 bis 385 Newtonmeter auf die Kurbelwelle stemmen. Beim Volumenmotor geht Schmitz vom mittleren Selbstzünder aus, beim Antrieb überwiegend von dem über die Vorderräder. Der neue 125-PS-Transit Econetic soll im Mix weniger als sechseinhalb Liter verbrauchen. In sechs Ausführungen mit bis zu 3,5 Tonnen zulässigen Gesamtgewicht findet sich der sparsamere Econetic [foto id=“499573″ size=“small“ position=“left“]diesmal in der Liste.

Abschluss im Herbst mit Courier

Alles in allem: Ford schließt nach nur zwei Jahren Erneuerung und Erweiterung seiner Europa-Nutzfahrzeugpalette ab. Im Herbst folgen lediglich noch die kompakten Transit Courier und Tourneo Courier.

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Februar 15, 2014 um 9:52 pm Uhr

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