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Von Video-Rennspielen geht eine starke Werbewirkung für das virtuell gefahrene Auto aus. Die spielerische Fahrt steigert die Bereitschaft, das jeweilige Modell im wahren Leben zu kaufen, um rund 50 Prozent.
Das ist das erstes Ergebnis einer Studie der Universität von Alberta, wie Versuchsleiter Kyle Murray in der kanadischen „Financial Post“ erklärte. Selbst ungeübte Videospieler, die das Auto nicht ohne Crash um den virtuellen Kurs fahren konnten, mögen demnach das Modell nach dem Spiel deutlich mehr. Rennspiele auf Video-Konsolen haben mittlerweile einen hohen Realitätsgrad erreicht. Neben realistischer Grafik werden teilweise auch Fahreigenschaften und physikalische Gesetzmäßigkeiten wirklichkeitsgetreu umgesetzt. Nissan arbeitet bereits seit einiger Zeit intensiv mit Spieleentwicklern zusammen. Unter anderem lässt sich erst im Frühjahr 2009 auf den deutschen Markt kommende Supersportwagen Nissan GT-R bereits seit mehreren Monaten in den Konsolen-Spielen „Need For Speed: Pro Street“ und „Gran Turismo 5 Prologue“ fahren.
geschrieben von (hh/mid) veröffentlicht am 13.02.2009 aktualisiert am 13.02.2009
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