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VW
Von Holger Zehden — Die Markteinführung des VW Up ist noch nicht einmal ganz beendet, da scheint Volkswagen bereits das nächste Eisen im Feuer zu schmieden. Medienberichten zu Folge arbeiten die Wolfsburger an einem neuen Kleinstwagen, der rund 20 Prozent weniger kosten soll als der VW Up! Der intern als „Budget Car“ bezeichnete Wagen soll VW vor allem die aufstrebenden Märkte wie Indien und China weiter erschließen.
„Klein ist groß“. Damit wirbt VW aktuell für einen neuen Kleinsten der Konzernfamilie, den Up. Das „Manager Magazin“ will jedoch aus Konzernkreisen erfahren haben, dass VW bereits weiter plant. Das „Budget Car“ solle speziell auf Kunden der stetig wachsende Mittelschicht in Ländern wie China oder Indien zugeschnitten werden. [foto id=“405695″ size=“small“ position=“right“]Doch auch an den bereits erschlossenen Märkten birgt der Kleinstwagen-Sektor großes Potential und wird von Experten als der entscheidende Faktor für den künftigen Erfolg auf den internationalen Automärkten angesehen. So prognostizierte etwa Skoda Kommunikations-Chef Peik von Bestenbostel auf der Präsentation des Skoda Citigo – auto.de berichtete – bis 2019 einen Wachstum des Kleinstwagen-Segments um bis zu 40 Prozent.
Das „Budget Car“ kann als Reaktion auf die geplatzte Kooperation des Kleinwagen-Spezialisten Suzuki gedeutet werden. Die Vermutung liegt nahe, da das „Manager Magazin“ den früheren Opel-Chef Hans Demant als Projektleiter benannte, der auch die Zusammenarbeit mit Suzuki koordiniert hatte. Volkswagen plant bis spätestens 2018 zum Marktführer im Bereich der Kleinstwagen aufzusteigen. Da die Wolfsburger nun nicht mehr auf die Kleinwagenkompetenz von Suzuki bauen können, setzt man bei VW offenbar nun auf Eigeninitiative.
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Auf Anfrage äußerte sich VW noch ausweichend. Volkswagen prüfe fortlaufen mögliche Marktchancen in zusätzlichen neuen Segmenten. Entscheidungen seien aber noch nicht gefallen. Den Berichten zufolge solle Projektleiter Demant dem Vorstand noch in diesem Frühjahr erste Ergebnisse präsentieren. Sollte die Unternehmensführung dem „Budget Car“ ihren Segen geben, könnte eine erste Studie auf der Tokyo Motor Show im Herbst 2013 zu sehen sein.
geschrieben von auto.de/holger zehden veröffentlicht am 21.02.2012 aktualisiert am 21.02.2012
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