Immer wieder wird mit defekten Stoßdämpfern gefahren

22 Prozent aller Autos fahren mit defekten Stoßdämpfern, hatte im Vorjahr eine Untersuchung von 3065 Pkws auf Initiative des Stoßdämpferherstellers KYB und des Autoteile-Händlers Matthies ergeben.

Mit defekten Stoßdämpfern

Hochgerechnet bewegen sich demnach rund 10 Millionen Autos mit defekten Stoßdämpfern auf deutschen Straßen. Und da Stoßdämpfer immer paarweise je Achse ausgewechselt werden sollen, wären eigentlich rund 20 Millionen Stoßdämpfer auszutauschen.

Fast 60 Prozent aller Stoßdämpfermängel wurden bei Autos mit 75.000 bis 175.000 Kilometern Laufleistung festgestellt. Besonders hoch (18,6 %) waren die Schäden nach zurückgelegten 125.000 bis 150.000 Kilometern. Weil jährlich nur rund fünf Prozent aller defekten Stoßdämpfer ausgetauscht werden, hält sich ein erhebliches Verkehrsrisiko. Mit verschlissenen Stoßdämpfern verlängert sich der Bremsweg um mehrere Meter, das Kurvenverhalten wird instabil, der Fahrbahnkontakt ist schlecht.

Rat vom Experten

„Je nach Beanspruchung sollten die Dämpfer nach 60.000 bis 80.000 Kilometern ersetzt werden“, rät Experte Hans-Jürgen Link von KYB. Die Stoßdämpfer-Checks der Marktforschungsaktion wurden per Sicht- und Fahrprüfung oder mit einem Stoßdämpfertestgerät anhand eines Testprotokolls mit allen relevanten Kontrollpunkten von Werkstätten durchgeführt.

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