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Die Importeure von Kraftfahrzeugen nach Deutschland sehen sich weiter auf dem Vormarsch. Nach Angaben des Verbandes der Internationalen Kraftfahrzeughersteller (VDIK) ist ihr Marktanteil im ersten Halbjahr des laufenden Jahres gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 35,6 Prozent auf 36,4 Prozent angewachsen. In den neuen Bundesländern wurde nach dem Sprung über die 50 Prozent-Marke im vergangenen Jahr jetzt mit 51,6 Prozent erneut ein Rekord aufgestellt. Insgesamt verzeichnete das erste Halbjahr 2006 ein Verkaufs-Plus von 1,5 Prozent auf 1,74 Millionen Pkw aller Marken in Deutschland.
Aufgegliedert nach Ländern, aus denen die Fahrzeuge stammen, hat Japan seine führende Position vor allem dank der Stärke von Toyota ausgebaut. Die Asiaten kamen auf zwölf Prozent gegenüber 11,7 Prozent in den ersten sechs Monaten des Jahres 2005. Die französischen Marken bleiben auf Platz zwei, rutschten jedoch von elf auf 10,3 Prozent ab. Die Tschechen – sprich Skoda – haben sich von 2,9 auf 3,3 Prozent und damit auf Platz drei vorgeschoben. Auf Platz vier und fünf mit je drei Prozent liegen gleichauf die Italiener und Koreaner. Während die Italiener sich von 2,3 Prozent empor arbeiteten, stagnierten Hyundai, Kia und Co. bei drei Prozent.
Der Präsident des VDIK, Volker Lange, geht für das zweite Halbjahr 2006 von einer Belebung des Marktes aufgrund der bevorstehenden Mehrwertsteuererhöhung aus. Die private Nachfrage wird seiner Einschätzung nach anziehen und der gewerbliche Bereich weiterhin gut laufen. Die Jahresprognose von wurde von bislang 3,37 Millionen auf 3,4 Millionen Einheiten verkaufter Pkw leicht angehoben. Helmut Weinand/mid
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geschrieben von veröffentlicht am 06.07.2006 aktualisiert am 06.07.2006
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