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Jeder fünfte der 197 Starter beim gerade gelaufenen 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring fuhr auf Yokohama-Reifen. Bei 39 Startern waren damit genau 156 Räder zu betreuen. Und das erwies sich für das 15-köpfige Reifenteam von Yokohama als wahre Knochenarbeit.
Denn für die 39 Fahrerteams waren in den 24 Stunden rund 3.000 Reifenwechsel erforderlich – das waren 200 pro Mann des Reifenteams oder gut acht Reifenwechsel pro Stunde. Längere Zeit zum Ausruhen war da beim besten Willen nicht drin.
Doch der harte Einsatz wurde belohnt durch Spitzenplätze für mit Yokohama-Reifen bestückte Fahrzeuge in den verschiedenen Wertungsklassen, allen voran das Team Black Falcon auf einem Audi R8 LMS, das im Gesamtfeld den 5. Rang einfuhr.
3.000 Reifenwechsel für 39 Fahrzeuge – das sind gut 76 Reifen pro Fahrzeug. In Reifensätzen sind das 19, und damit hielt ein Reifensatz im Schnitt eine gute Stunde. Und wenn man davon ausgeht, dass der Reifenverbrauch bei der Konkurrenz in ähnlichen Dimensionen lag, dann wurden in den 24 Stunden auf der Nordschleife so um die 15.000 Pneus verschlissen – was deutlich macht, dass man sich um den Nachschub für die am Streckenrad zur Sicherheit aufgebauten Reifenstapel keine großen Gedanken machen muss.
geschrieben von auto.de/(auto-reporter/ivd) veröffentlicht am 21.05.2010 aktualisiert am 21.05.2010
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