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Orlando – Sie ist 1885 gegründet worden. „Einige datieren die wahre Geburtsstunde jedoch auf 1971, dem Eröffnungsjahr von Disney World“, heißt es bei Chevrolet, der Automarke, die mit dem Orlando auch die Stadt in Florida vorgestellt hat, die dem Familienvan ihren Namen gab.
Familien kommen in Scharen dorthin, um Spaß zu haben, wissen die Amerikaner. Entsprechend habe sich auch Orlando entwickelt: Zehn gigantische Themenparks, fünf Millionen Quadratmeter Einkaufsfläche, 176 Golfplätze und mehr als 150 internationale Unternehmen stehen demnach mittlerweile für eine überaus pulsierende Spaß-Metropole.
Und Orlando erhöht den Einsatz: „Irgendwann einmal haben einige Leute beschlossen, dass Achterbahnen, Feuerwerke und Akrobaten nicht reichen, um eine gute Zeit zu verleben.“ [foto id=“515295″ size=“small“ position=“right“]Orlando sei ihnen entgegen gekommen und biete nun massenweise spannende Erlebnisse für anspruchsvolle Vergnügungssuchende. „Wenn Sie also wissen wollen, wie sich ein Fallschirmsprung anfühlt, wenn Sie die Bühne einer national gesendeten Talentshow beehren oder eine 270-Stundenkilometer-Spritztour mit einem Rennwagen unternehmen wollen: All das“, raten Chevrolets Magazinautoren, „können Sie in Orlando.“
Rund 46 Millionen Besucher zählt die Stadt Jahr für Jahr. Sie schaffte es unserem Orlando-Führer zufolge sogar, den Guinness-Weltrekord für das größte lachende Gesicht aufzustellen: Am einem der Weltlachtage, die immer am 1. Oktober stattfinden, versammelten sich demnach rund 1500 Teilnehmer zu einer Spendenaktion – und bauten ein lachendes Gesicht mit einem Durchmesser von über 15 Metern auf.
Natürlich darf das Walt Disney World Resort bei einem Besuch Orlandos nicht fehlen; mit seiner Fläche von rund 123 Quadratkilometern ist es bald so groß die Valencia in Spanien. Doch das Resort ist nicht die einzige Attraktion. Es gibt verschiedene Themenpark-Lagunen. Jemand hat die Seen gezählt und ist dabei auf rund 2000 gekommen. Strände sind nicht weit entfernt. Daytona Beach zum Beispiel liegt mit seinem über 35 Kilometer langen Traumstrand nur eine Stunde weit weg.
Orlando gilt als beliebteste Reiseziel in den USA. „Kein Wunder“, so lesen wir, „sieben der zehn weltweit größten Freizeitparks sind hier angesiedelt.“ Neben Disney etwa das Universal Orlando Resort oder Sea World. In und um Orlando finden regelmäßig namhafte Golfturniere statt; viele Golflegenden sollen ihren Wohnsitz in der Stadt haben. Die Möglichkeiten der Aktivitäten im Freien sind praktisch [foto id=“515296″ size=“small“ position=“left“]grenzenlos: „Außer Skifahren“, so erklärt man uns, „kann man hier fast alles.“ Alle Geschäfte so groß wie 676 Fußballfelder Auch als Einkaufsziel wird Orlando immer attraktiver. Alle Geschäfte zusammengenommen deckten eine Fläche von 676 Fußballfeldern ab, hat jemand herausgefunden. Orlando ist aus Sicht von Gary Sain, Chef des städtischen Tourismusbüros, ein Urlaubs- und Freizeitziel vor allem für Familien, in dem man versuche, den unterschiedlichsten Ansprüchen von Besuchern aus aller Welt gerecht zu werden. Dass Chevrolet, die Einstiegsmarke von General Motors, sein neues Auto nach der Stadt benannt hat, für die er wirbt, findet Sain großartig – und erinnert sich: „Vor meinem letzten Jahr auf der High School hatte ich mir 1500 Dollar zusammengespart und konnte mir mit der Hilfe meines Vaters einen gelben 1965er Chevrolet Malibu kaufen. Das Auto war ein Traum!“
Die über 220 000 Einwohner zählende Stadt im Orange County im US-Bundesstaates Floridas liegt etwa auf halber Strecke zwischen Miami und Jacksonville rund 130 Kilometer nördlich von Tampa. Als Jernigan nahe des Armeelagers Fort Gatlin gegründet, ist Orlando 1857 nach dem von Indianern getöteten US-Offizier Orlando Reeves (um-)benannt worden. Wegen seiner südlichen Lage entwickelte sich die Region zum Zentrum der Zitrusindustrie. Riesige Plantagen entstanden. Die wirtschaftliche Bedeutung heute erlangte Orlando laut Internetlekixon Wikipedia in den 1960er-Jahren, als anonyme Investoren nach und nach und scheinbar unabhängig voneinander günstiges Sumpfland kauften, auf dem Walt Disney einen neuen Themenpark bauen wollte, da sein erfolgreiches Disneyland in Anaheim in Kalifornien an die Grenzen des Wachstums gestoßen war. Immer mehr Unterhaltungsindustrie zog nach.
Der Flug von Deutschland dauert über zehn Stunden. Zur Einreise ist der Reisepass nötig. Das Klima ist tropisch mit durchgehend warmen Temperaturen und nicht wenig Regen. Am wärmsten sind Mai bis Oktober, Dezember bis Februar sind es zumindest im statistischen Schnitt immer noch 26,4 Grad. Wir waren im „The Grande Lakes“-Komplex (aus einem Ritz-Carlton und einem Marriott-Hotel [foto id=“515297″ size=“small“ position=“right“]bestehend, fünf und vier Sterne, in parkähnlichen Anlage mit künstlichen Seen www.grandelakes.com) untergebracht. Information: Visit USA Commitee Germany, Thalkirchner Straße 14, 80337 München, www.vus.travel.de.
Orlando liegt verkehrsgünstig an der Interstate 4 und dem Highway 192. Die Verkehrsregeln in den USA sind teilweise etwas unterschiedlich. Einheitlich ist jedoch: Fahren unter Alkoholeinfluss ist verboten! In geschlossenen Ortschaften darf nicht schneller als 20 bis 30 Meilen pro Stunden gefahren werden, außerhalb sind 50 bis 70 erlaubt. Mietwagen sollten schon vom Heimatland aus reserviert werden mit einer im Preis bereits enthaltenen Unfall- und Diebstahl-Schadensversicherung, sonst kann es teuer werden. Der Fahrer muss mindestens 21 Jahre alt sein. Bei Abholung des Wagens sind Pass und Führerschein vorzulegen. /Fotos: Schmidt
geschrieben von auto.de/Reise/Günther Koch/KoCom veröffentlicht am 11.06.2014 aktualisiert am 11.06.2014
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