Ihre persönliche Autoberatung
0800 - 40 30 182
Nach den Plänen des österreichischen Umweltministeriums Dipl.-Ing. Nikolaus Berlakovich, sollen Autos im benachbarten Alpenland gleich in sieben verschiedene Umweltklassen eingeteilt werden.
Es wird auch nicht drei Farben wie in Deutschland geben, sondern gleich sechs verschiedene und eine weitere Plakette ist transparent. Das berichtete der Auto Club Europa (ACE) letzten Freitag in Stuttgart.
Der ACE beruft sich dabei auf Angaben seines Partnerclubs ARBÖ in Wien. Beide Interessenverbände fürchten jetzt ein großes Durcheinander auf den Straßen in Deutschland und Österreich. Wer als Österreicher nach Deutschland will, muss folglich doppelt kleben, umgekehrt gilt das gleiche Spiel. Es kann durchaus passieren, dass dasselbe Auto in Deutschland eine gelbe Plakette erhält, aber in Österreich ein rotes Umweltpickerl. Da die österreichischen Umweltpickerln nicht mit den deutschen Umweltplaketten abgestimmt sind, droht ein heilloses Pickerlchaos auf der Windschutzscheibe, so der ARBÖ.
Nicht nur Verkehrsexperten von ACE und ARBÖ sondern auch AutofahrerInnen fragen sich, wieso eine derartige Kleinkrämerei in einem angeblich gemeinsamen Europa überhaupt notwendig ist. Sie fordern: Eine Umweltplakette pro Auto ist mehr als genug.
geschrieben von auto.de veröffentlicht am 28.09.2010 aktualisiert am 28.09.2010
Auf auto.de finden Sie täglich aktuelle Nachrichten rund ums Auto. All das gibt es auch als Newsletter - bequem per E-Mail direkt in Ihr Postfach. Sie können den täglichen Überblick zu den aktuellen Nachrichten kostenlos abonnieren und sind so immer sofort informiert.
Bitte beachte Sie unsere Community-Richtlinien.
Solch ein Hin und Her, kann sich Europa nicht auf eine Regelung festlegen? Reine Geldmacherei.
Comments are closed.
Gast auto.de
September 30, 2010 um 10:54 am Uhrrichtig. vor allem finde ich 7!!! verschiedene Plaketten für übertrieben..