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Moderne Automobile sollen weitgehend an die individuellen Vorstellungen ihrer Besitzer angepasst sein.
Das betrifft neben herkömmlichen Features auch die elektronische Ausstattung mit Infotainment, Bluetooth und Ähnlichem. Damit diese individuell abgestimmt werden kann, arbeitet in den meisten Fahrzeugen inzwischen im Verborgenen spezielle Software. Weil viele unterschiedliche Möglichkeiten gefordert werden, aber im Einzelfall nur wenige Optionen genutzt werden, gibt es entsprechend viel Software-Ballast. Für die Hersteller ist dies mit hohen Kosten verbunden. Mit dem Ziel, diese finanzielle Belastung langfristig zu senken, ist jetzt unter der Leitung des Fraunhofer-Instituts für Software- und Systemtechnik (ISST) im Forschungsprojekt „Verteilte Entwicklung und Integration von Automotive-Produktlinien“ (VEIA) ein moderner Werkzeugprototyp entwickelt worden. Er soll zukünftig die Produktion hoch individualisierter Programme für Automobile unterstützen. Geplant ist, mit dem Tool „v.control“ eine gemeinsame Software-Architektur für Autos zu entwickeln, in der durch den Einsatz unterschiedlicher Komponenten individuelle Produkte wie in einem Baukastensystem zusammengestellt werden können. Bei BMW wird der Prototyp nun für weitere Anwendungen evaluiert.
geschrieben von (sm/mid) veröffentlicht am 09.12.2008 aktualisiert am 09.12.2008
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