Infiniti

Infiniti will “nach unten“ wachsen

Nissan-Nobeltochter Infiniti will zum Abschluss ihres Geschäftsjahres Ende März in Deutschland 550 Autos verkauft haben. „Im nächsten Jahr wollen wir vierstellig werden“, so der für Deutschland zuständige Manager Jürgen Schmitz gegenüber dem Branchenportal „kfz-betrieb online“.

Bis zum Jahresende sollen die deutschen Händlerstandorte von derzeit fünf auf dann zehn Infiniti-Center ausgebaut werden. Darunter sollen auch Dependancen in den kaufkräftigen Metropolen München und Stuttgart sein.[foto id=“347811″ size=“small“ position=“left“]

Zudem soll die Modellpalette der Nissan-Nobeltochter um Modelle unterhalb der 235 kW/320 PS leistenden G-Baureihe erweitert werden, die hierzulande vor allem mit deutschen Mittelklässlern Audi A4 und 3er BMW konkurriert. Denkbar ist beispielsweise eine zeitnahe Serienumsetzung der in Genf gezeigten Kompakt-Studie „Etherea“. Neu ins Programm genommen werden sollen laut Schmitz bald auch die aus der Kooperation mit Daimler hervorgehenden Vierzylindermotoren. Bisher hat Infiniti ausschließlich auf V6- und V8-Triebwerke gesetzt.

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